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Faszikel IIc-34-1802
Seiten: ohne Zählung | Einträge: 254
 

Transkription und digitale Edition von Jean Pauls Exzerptheften Vorgelegt von: Sabine Straub, Monika Vince und Michael Will, unter Mitarbeit von Christian Ammon, Kai Büch und Barbara Krieger. Universität Würzburg. Arbeitsstelle Jean-Paul-Edition (Leitung: Helmut Pfotenhauer) Förderung: Fritz Thyssen Stiftung (11/1998-12/2000) und Deutsche Forschungsgemeinschaft (01/2001-12/2005) Projektleitung: Michael Will Gesamtleitung: Helmut Pfotenhauer Transkriptionsgrundlage: Nachlass Jean Paul. Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Fasz. IIc, Band 34 Bearbeitungsschritte: 11/02/2002 MIWI Beginn der Transkription 13/02/2002 MIWI Beendigung der Transkription 28/02/2003 MIWI Autopsie Berlin abgeschlossen 16/02/2005 CA/MV Erste Korrektur

Registriert 34. Band. Februar 1802. Jean Paul 1802

 

[Manuskriptseite 1]

[IIc-34-1802-0001]
1. Schulze wil ein Stipendien=Lexikonedieren. R. A. R. A.] = Reichs-AnzeigerLeipzig, cf. 2c33

 

[IIc-34-1802-0002]
2. Ehelosigkeit d. Krieg.

 

[IIc-34-1802-0003]
3 Bienen hass. Rosengeruch | ( richtige Bien. nehmen nichts dav., aber sezen sich doch müde und beladen darauf

 

[IIc-34-1802-0004]
4. Anfangs werden die Pock.von der Kuh, dan von denPazienten daran genommen.

 

[IIc-34-1802-0005]
(5. Der Flaggenkapitain sieht mitFernrohr immer auf die Flaggen desAdmiralsschiffs - eineRepetierflagge wiederholt dieses.

 

[IIc-34-1802-0006]
(6 Wer die Servitut des des Fussteigs hat Das Fleisch besteht aus laut. Muskeln.

 

[IIc-34-1802-0007]
(7. In einem Instrument darf nichtsmit dopp. Dinte geschrieb. sein.Exzerpte Nr 5 - 7 mit einer Klammer am linken Rand verbunden

 

[IIc-34-1802-0008]
8 Reihe des sich immer mehrentwick. Eifötus im Museum zu Kassel

 

[IIc-34-1802-0009]
9 Kochtopf nante sich Chyträus, König Regius, Schwarzerde Melanchthon.

 

[IIc-34-1802-0010]
10 Störche erbeissen den, der nichtmitkommt ins warme Land

 

[IIc-34-1802-0011]
11 Die Grönländ. geben Vogelfelle als Delikatess.herum bei Diners

 

[IIc-34-1802-0012]
12 Walfisch bewegt seinen Schwanz steil=, a. Fischewagrecht.

 

[IIc-34-1802-0013]
(13 Nur die Hühner, nicht Hähne p. fressen Eierschaalenda nur jene Kalk bedürfen

 

[IIc-34-1802-0014]
14 Kartoff. zu veredeln d. Zieh. aus Samen

 

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[IIc-34-1802-0015]
(15 Arbeiter in den Demantminenmüssen Ausleerungsmittel einnehmen,wenn sie herausgehen.

 

[IIc-34-1802-0016]
(16 Schnit ins Huhn bedeutet daß esauf der Fürstentafel gewesen.

 

[IIc-34-1802-0017]
(17 Neugeborenes Kind bringt Rosinen mit.Exzerpte Nr. 15 - 17 am linken Rand mit einer Klammer verbunden

 

[IIc-34-1802-0018]
18 Konstabl. schiess. bei derGeburt einer Prinzessin nicht so oft alsbei einem Prinzen.

 

[IIc-34-1802-0019]
19 Kaufleute in der Meswoche Arrestfrei.

 

[IIc-34-1802-0020]
20 Im Hexamet. im 5. Fus Daktyl. und 6.ten Spond. od.Trochäus.

 

[IIc-34-1802-0021]
(21 Bei einer Landschaft istimmer 2 Theile Erde, 1Theil Himmel; falsch.

 

[IIc-34-1802-0022]
(22 Vogelsperspektive wennman die Landsch. vonoben herabgesehen darstelt.

 

[IIc-34-1802-0023]
(23 Kind. u. N müssen anfangs gros schreiben Exzerpte Nr. 21 - 23 am linken Rand mit einer Klammerverbunden

 

[IIc-34-1802-0024]
24 Bei den Griech. mustenMenschen und a. Opf. die denGött. gefall. solt., freiwill. und fröhlich gebrachtwerden.

 

[IIc-34-1802-0025]
25 Opium gegenKrankheiten der Schwäche

 

[IIc-34-1802-0026]
(26 Die Enden des Hirsch. werden immerin gerad. Zahlen genant.

 

[IIc-34-1802-0027]
27 Wenn einer am intermittier. Fieberstirbt, geschiehts imm. im Zeitraum der Kälte. Journ. d. Erfindungen. 29 St.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0028]
(28 Fleisch ist nichts als Muskel)

 

[IIc-34-1802-0029]
(29 Kreti und Pleti die Leibwache Davids

 

[IIc-34-1802-0030]
(30 Bestreb. des Muskels sich zuverkürzen und in der Mitte sich zu verdickenExzerpte Nr. 28 - 30 am linken Rand durch eine Klammer verbunden

 

[IIc-34-1802-0031]
31 Fisch Schuppen auf den 2 Männern in Göttingen

 

[IIc-34-1802-0032]
32 Löwe wird jezt fürfeig gehalten

 

[IIc-34-1802-0033]
33 Zwergin jungeGestalt, altes Gesicht.

 

[IIc-34-1802-0034]
34 Leute die gewohnt sind, gehört zuwerden, reden leise. Nouv. Mélanges de Md. Necker T. II

 

[IIc-34-1802-0035]
35 Der König von Schwed. nahmein familiares Air an, wenn ermit der Königin sprach, u. einpolit höfliches, mit Hofleuten. |

 

[IIc-34-1802-0036]
36 Büffon machte 2 Diskurs. üb. jed. Objekt,einen metaphys., ohne die Details erforschtzu haben, u. einen nachdiesem. |

 

[IIc-34-1802-0037]
37 Fontenelle sprach nielaut, bei welcher Gelegenh. esauchr - dah. in derKarosse gar nicht. |

 

[IIc-34-1802-0038]
38 Haller fühlte in der Agoniean seinen Puls, sagte: er schlägt nicht mehr,und starb |

 

[IIc-34-1802-0039]
39 Zizero war diffus, wenn erzum Volk sprach; konzis, zum Senat. |

 

[IIc-34-1802-0040]
40 Montesq. las imm. die 10001 Nacht. | I. T.

 

[IIc-34-1802-0041]
41 Man mus die Perioden niemit 1, 2. Sylb. enden, sond. 3, 4. |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0042]
42 D'Aguesseau machte einengrossen Theil seiner Werke imZwischenraum, wo er sagte, qu'on serve u.man sagte qu'il etoit servi |

 

[IIc-34-1802-0043]
43 Helvet. sagte immer dasGegentheil seiner Meinung, damitman ihm Einwürfe machte - wenn man ihmbeifiel, entfernte er sich |

 

[IIc-34-1802-0044]
44 Büffonhatte die Geseze, nie einenScherz in seinen Werken od. Anspielungauf Mythologieund Histor. zu machen. |

 

[IIc-34-1802-0045]
45 Büffon machte den Titel erstnach dem Werk |

 

[IIc-34-1802-0046]
46 Reichsritt. werden vom R.hofrathgeschieden.

 

[IIc-34-1802-0047]
47 Ochsenfurt hies früher Fosenfurt, weildie Fosen (Einwohn. der Grafschaft Henneberg) darüb.giengen - so hies Schweinfurt eigentlich sonstSchwabenfurt. Güthens Beschreibung der Stadt Meining. 166 1676.

 

[IIc-34-1802-0048]
48 Meiningen wie eine Harfe gebauet |

 

[IIc-34-1802-0049]
49 Kais. Heinrich I.: in denStädten musten ihrer 4 den 5, auf demLand ihr. 8 den 9. als Kriegsman halten |

 

[IIc-34-1802-0050]
50. Verordnete dah., daß Gastereien, Wohlleb.,Jahrmärkte nicht auf denDörfern sond. in den Städtengehalten würden |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0051]
51. Im J. 1186 blühten die Bäume imJenner: Febr. Aepf. wie Welschnüsse,und Wein blühte - Mai Ernte - August Weinlese p. 144

 

[IIc-34-1802-0052]
52 Zu Suhla regnete es Fleisch(anno 1241) von 10 bis 12 Pfund,zerschmolz in der Sonne p. 150

 

[IIc-34-1802-0053]
53 Alpengewächse, z. B. die Alpenros.hab. keine Dornen; die verwandtenArten auf dem platt. Lande haben sie,wegen bess. Nahrung. So in warmenLändern. L. Z.

 

[IIc-34-1802-0054]
54 Kein Name wird recht berühmt bis er zumMährgen wird; Alex., Karls des Gross. Geschichtemuste erst Romanze, Roman werden. Herder.

 

[IIc-34-1802-0055]
55. Premontval: Pontius Pilat. ist unt. allen alt. Nam.der berühmteste |

 

[IIc-34-1802-0056]
56 Zu Tudbury in Staffordsshire wurdejährlich der König derBiersiedl. dad. gewählt: wer einen ganz eingesaiften Stier pack. undein Stük abschneiden konte. Hudibras von Soltau

 

[IIc-34-1802-0057]
57. Die Zigeun. scheid. Ehen,indem der Man an der einenSeite eines todten Pferd. herumgeht, Frau an deranderen. |

 

[IIc-34-1802-0058]
58 Die Türk. schreibenalles auf dem Knie. Sonnini Reisen nach Griechenland.

 

[IIc-34-1802-0059]
59 Zypern hiess. die Alten Berosa od.die Kupferinsel | so Englisch Zinn=Insel -

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0060]
60 Im J. 1350 u. 2 J. daraufstarben in 3 J. an der Pest 124,434 Barfüsser. Güthens

 

[IIc-34-1802-0061]
61 Anno 1417 kaufteman 14 Heeringe für einen alten Plapper | Anno 1507. kostete ein MaasWaizen 3 Gnacken (1 1/2 Groschen), ein Maas Korn 21/2 Gn., p. |

 

[IIc-34-1802-0062]
62 Vor den Bauernkriegen wurd' erprophez. d. das Kriegsspiel. der Kinder.|

 

[IIc-34-1802-0063]
63 Im 4. Säk. end. die Deutsch.viele Wörter mita u. us, z. B. Wintrus. Klopst.

 

[IIc-34-1802-0064]
64 Die Sekte der Hutchinsonianer: alleWeisheit liege in der hebräisch.Sprache. L. Z. 1802

 

[IIc-34-1802-0065]
65 Winchester:Luther: Freiheit in 96Aequinoktien Christus komt wied. inEinem der Aequinokzien,alle grosse Flüsse inAmerika gehen nach Osten, damit sie eher nachPalästina sicheinschiffen |

 

[IIc-34-1802-0066]
66 In Halle war vor der Stiftungder Akademie vor 1695 die höchste Zahl16, nachh. 27, 31. {Unehlich geborner} | Febr. N. 46

 

[IIc-34-1802-0067]
67 Da in den ersten 20 J. des vorig.Säk. waren jährlich 630,989, jezt 257,630Kommunikanten ||

 

[IIc-34-1802-0068]
68 In Maladoa u. Südafrikabekommen die Negersklav., da die Bauernkeine Uhr haben, nach Pfeifen TabaksPrügel. Sprengel. L. Z.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0069]
69 Die meisten ital. Weinehalten sich nur Ein J. lang; auch fremde, ausgenommen Rheinwein. Stolberg. II

 

[IIc-34-1802-0070]
70 Volkommen schöneMenschen u. Bäume scheinen nicht so grosals die, die nicht so gut gewachsen sind |

 

[IIc-34-1802-0071]
71 Die Maler in Ital. selt. denwahren Namen - Corregio, heiss. nachseinem Geburtsort,heiss. eig. Allegri - Guercino (der Schielende) heiss. eig. Barbieri - Rafael d'Urbino (seine Geburtsstadt),eig. Sanzio - sie hies man beiden Röm. nach Leibesgebrech., Paetus derSchielende - Varus der Krumbeinige |

 

[IIc-34-1802-0072]
72 Im alt. Romerlaubten die Geseze nicht, dauerndeTheat. zu erbauen |

 

[IIc-34-1802-0073]
73 August schränkte den Aufwand vonPrivatpersonen, die dem Volk einSchauspiel gaben, auf 1/2 ihres Vermög. ein |

 

[IIc-34-1802-0074]
74 Scherbenberg - monte testaccio - in Rom dav.,daß der König Servius Tullius alle Sch. hieher zu werf.befahl, weil sie nicht verwittern - ist 740Palmi im Umfang, 240 P.{150 Fus} hoch - Im Somm. ists hierkühl für Trinker |

 

[IIc-34-1802-0075]
75 Der sog. gold. Pallast des Nero umfaste 3 Berge, den Palatin, Esquilinund den Cälius, mit demdazwischenliegenden Bezirk d. h. fast deralten Stadt * |

 

[IIc-34-1802-0076]
76 Gewöhnlich hält man dieKöpfe des indisch. Bacchus für Platons Kopf |

 

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[IIc-34-1802-0077]
77 a) Aristoteles:der Averner See hat das Wunder, daß nievon den umringenden Wäld.ein Blat auf ihn fält. - b) Kein Vogel fliegt darüb.,od. er stürzt hinein |

 

[IIc-34-1802-0078]
78. Ein Dieb muste in Aegypt. seinenRaub dem Oberdieb anzeig. u. geben (u. vorh. sich beiihm einschreiben lass.); der Bestohlne zeigteWerth, Stunde dessen an u. bekam 3/4 dav. zurük Diod. Sic. I. 80.

 

[IIc-34-1802-0079]
79 Tassos Jerusal. ist in 13 verschiedene Dialekte Italiens übersezt. Stolberg

 

[IIc-34-1802-0080]
80 W Auf dem Aetna bekommen die Wurzeln der Bäume, die wegen der Lavafels. fast in der freien Luft liegen, eine ord. Rinde. Campi phlegraei, by Hamilton |p. 44.

 

[IIc-34-1802-0081]
81 In Cesi, Ottaiano u. a. O. leit. man ausGrotten mit kühlen Windendiese in Zimm. u. auf Speis., d. Röhren. Supplement to the C. Phl. |

 

[IIc-34-1802-0082]
82 Maulwürfe sind im ganzen Orientselten. Sonnini's Reis. nach Griechenland oder Magazin von Reisebeschreib. 24 B.

 

[IIc-34-1802-0083]
83. a In Oberägypt. wurden die Wieselangebetet. - b) Jezt schonen die Türkenund Griechen es ganz; die Griechinn. rufen einemWiesel entgegen: "sein Sie wilkommen, meine schöneDame! Fürchten Sie nichts; kommen sienur näher, sie sind hier zu Hause, essteht alles zu ihrenDiensten." | Zernagen dan nichts |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0084]
84 Mezerai: einmal soviele Heuschrecken imsüdlichen Frankr., daß 3000 Cent. Eier verbrantund ersäuft wurden 1 C. hatte 1,750,000 Eier. |

 

[IIc-34-1802-0085]
85 Anno 1787 gab in Languedoc man 1Sols für 1 Pfund Heuschrecken - in 1Gemeinde wurden 1200 Ct. getödtet. |

 

[IIc-34-1802-0086]
86 In Zypern werden bei derGeburt eines Kinds, Gefässe mit Weinvergrab. - blos bei dess. Hochzeitwerden sie vorgehohlt; köstlich. |

 

[IIc-34-1802-0087]
87. Ein südliches Vorgebirg von Cyp.heiss. das Kazenkap, weil dieMönche nur unt. derBedingung, Kazen zu halten,die die Schlangen verfolgen, sich aufdem Berg Olymp niederlass. durften.

 

[IIc-34-1802-0088]
88 Herder: sonst sagte mandeine de Man, deine Frau.

 

[IIc-34-1802-0089]
89 Büffon schrieb Vormittags dieSubstantive seiner Werke hin, Nachmitt.die Adjektive. Mélanges de Md. Necker III. 147

 

[IIc-34-1802-0090]
90 Eine Frage hat et. Impertinentes, Guterzogneerlauben sie sichnicht in Geselschaft. p. 63

 

[IIc-34-1802-0091]
91 Alles Vorgelesene scheint lange, wenn mans monotonund schnel vorlieset; kurz, vieltönig u. langsam. | 68.

 

[IIc-34-1802-0092]
92 Chatain fieng eine Phrase anund endigte sie nicht, wenn er merktedaß das Haus ihn verstanden. | 94

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0093]
93. Eine Frau käuete im Trauerspiel, um sich d. dies.Vorstellung der Malzeit vomWeinen abzuhalten, das ihre Schminkeverderbe. | 356

 

[IIc-34-1802-0094]
94 Man kan nicht mit sichselbst unpartheiisch Schach spielen,immer 1 Spieler begünstigt man | 288.

 

[IIc-34-1802-0095]
95 Büffon: die Seele derThiere ist im moelle épiniere; Beweis dieSchwanzbewegungen des Hunds,Löwen. | 318

 

[IIc-34-1802-0096]
96 Benedikt 14. errett. das Coliseovon der Zertrümmerung d. Altäre die erhinein sezte u. d. Weihen. Düpaty

 

[IIc-34-1802-0097]
97 Ein Finger vom rhodesischen Kolosgrösser als a. Statuen. Sonnini.

 

[IIc-34-1802-0098]
98 Rhodier: an jedem Tag scheine dieSonne auf ihrer Insel doch ein wenig |

 

[IIc-34-1802-0099]
99 Im Archipel nähern sich alle Fische,(die bei gutem Wetter inder hohen See sind,) beimSturm den Küsten zumFangen. |

 

[IIc-34-1802-0100]
100 Theophrast lobt die Zwiebelnvon Gnidus weil sie nichtweinen machen. Die Schärfe nimtmit der Kälte der Länd. zu |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0101]
101 Auf dem Archipel unternimt man amWo Tage, wo das Johannisfest fiel, d. das ganze Jahr keine Reisen und Arbeiten. |

 

[IIc-34-1802-0102]
102 Die Türken betteln zumEuropäer: Ungläubiger, Hund, ich bitte dich schenke mir einen Para. |

 

[IIc-34-1802-0103]
103 In der Türkei find. mandie "türkischen Hunde" nicht; (sie habenkeine Haare) |

 

[IIc-34-1802-0104]
104 Auf den Inseln ist beidem Safran ein Ei das Gewicht |

 

[IIc-34-1802-0105]
105 Da mus unt. dem Gebärenalles im Hause aufgemacht sein, Schränke, Schlösser. |

 

[IIc-34-1802-0106]
106 Wadström: der Negerkapitainanfangs so enge die Neger auf das Schiff -weil immer mehr SterbendePlaz machen - daß sie nicht lieg.können. Zimmerm. Taschenbuchs

 

[IIc-34-1802-0107]
107 Blos dieverbranten Handschrift. erhielten sichin Herkulan. (werd. jezt aufgewick.) - diedas Feuer nicht berührte, zerfielen. Düpaty

 

[IIc-34-1802-0108]
108 Nach dem Talmud müssen die Weis. gerade nicht in die Dispüte und Zank scheiden, um mehr daran zu denken. Eman.

 

[IIc-34-1802-0109]
109 Medusen von 20 Pfund lebendig, lös.zu Wasser sich todt auf und zutroknen Häuten von einigenGran Spallanz. Reis. d. Sizil. I.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0110]
110 Die Raup., die Kiefern fress.,fliehen Geruch der Birken u. umgekehrt. R. A.

 

[IIc-34-1802-0111]
111 Die Juden haben soviele Verbote als Tage im Jahr. Eman.

 

[IIc-34-1802-0112]
112 Baldwin: die Pest hört inAegypten im höchsten Sommerauf, in Moskau im höchsten Winter. Erl. L. Z.

 

[IIc-34-1802-0113]
113 Ebenda: Die Oelträger wurdennie von der Pest angestekt |

 

[IIc-34-1802-0114]
114 In 1 Stunde legte die Lava einen Wegvon 7 Miglien (fünf Viertelmeilen) zurük. Stolberg 3. B.

 

[IIc-34-1802-0115]
115 Die Alten nanten diesteinernen Exedrae - halbrunde Size - wo jed. sichansehen konte - auch scholae, wennsie zu philos. od. rhetor. Übungen gebraucht. |

 

[IIc-34-1802-0116]
116 Sie hatt. hölz. Federn ohne Spalt. |

 

[IIc-34-1802-0117]
117 Sechzehnhund. Büch. wurden im Herkul.gefunden |

 

[IIc-34-1802-0118]
118 Ein alt. taub. Hund wurde d. Einlassungdes Blutes eines Lams kräft. und hörend.Magazin der ital. Litterat. von Jageman. 1 B. lezte Seite

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0119]
119 Ein Erdbeb. hinderte Nero nicht, eineMelodie in Neap. auszusingen.Sueton. Nero.

 

[IIc-34-1802-0120]
120 Herschel: a) der 40füss.Reflektor zeigt Sterne der 95,000ten Grösse -also 39,000 Millionen mal weiter als die Entfernungder Sonne - )) ((mithin braucht man, jedem Raumtheil nur 1 Augenblik gewidmet, f. unsere Halbkugel (die grössere Hälfte der südlichen Halbkugel abgerechnet) und jährlich 100 heitere Stunden dazu gesezt, 598 Jahre Bode's Jahrbuch für 1804.

 

[IIc-34-1802-0121]
121 Lavoisier erfand einenspiritus destructor, der all. zerstört,darüber selbst destruiert - ((man weisihn nicht mehr.)) Eleg. Zeitung.

 

[IIc-34-1802-0122]
122 Bayle: Virgil machte für Neap.eine Zahl Bildsäulen, Salvatio Romae genant,mit einer Glocke am Hals. u. Fing. aufeine Nazion zeigend - sie klingelte, u. wies aufdie, die rebellierte u. mankonte sogleich Soldatenschicken.

 

[IIc-34-1802-0123]
123 Die Röm. erricht. der GöttinMephitis od. Graveolentia einen Tempel, so wie der GöttinTussis oder Husten. Stolberg 4. B.

 

[IIc-34-1802-0124]
124 Dionys von Syrak. wurdenmelanchol. und wüthend gegenviele, da seine Gedichteden Griechen so seltengefielen. |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0125]
125 Diodor: er verkaufteden Plato für 20 Minen, Philos.löseten ihn wied. aus |

 

[IIc-34-1802-0126]
126 Agathokles lies inder Schlacht gegen Hanno (die Karthag.) vieleFledermäuse fliegen, die am Tage blind, sich aufdie Helme und Schildeseiner Soldat. sezten, die den Vogelder Pall. für ein gut. Zeich.hielten u. siegten. |

 

[IIc-34-1802-0127]
127 Agath. ersanein eisernes Bett, ausgehölt wie einMensch, jed. Gelenk in ein Schlos gefast, dan unt.dem Bett Feuer |

 

[IIc-34-1802-0128]
128 Die Alt. hatten aufden Galeeren einenFlötenspieler, um nach dem Takt zurudern. Pott. Archäol. II. |

 

[IIc-34-1802-0129]
129 Kölreuter führte die d.seine künstlichenBefruchtungen erschafnen Arten d. siewied. in die beiden ursprünglichenzurük. Stolb. I.

 

[IIc-34-1802-0130]
130 Länder, die ihrer Höhe wegen so kaltsind, als a. ihrer nördlichen Breitewegen, hab. doch bessere Vegetazion; dieAlpen haben einen kürz. Sommer als Länd.zwischen dem 56 und 58°,auch härt. Winter, ab. reicheVegetazion. |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0131]
131 Masaniello war 8 Tage lang König, 4Tage lang närr., dan getödtet. Voyag. pittoresq.

 

[IIc-34-1802-0132]
132 Kein Volk hies Sarmaten, so wenig als ScythenKelten Franken Amerikaner. Antons erst Versuch üb. die alt. Slawen 1 B.

 

[IIc-34-1802-0133]
133 Da die Britten uns zuerstals Germanen - die Gallier als Almannen - die Italienerals Teutsche kennen lernten: so heissenwir überal anders, Germans, Allemands, Tedeschi. |

 

[IIc-34-1802-0134]
134 Der Graf Klemens Grubissich erklärt dasslawische Alphab. für eine Blasphemie:die so folgendenBuchstaben, As, Buk, Wid: Ich, Gott, Wit, sage, gut, ists, zu leben,von dem Felde p. p. 45

 

[IIc-34-1802-0135]
135 Das Austreiben des Todes am Todtensontag,daß man einen Strohman ihnvorstellend hinausschaft und verbrent,in Meissen, Lausiz Pohlen, BöhmenSchlesien. |

 

[IIc-34-1802-0136]
136 Noch im jez. Säk.musten die Prediger in der Niederlausiznach der Predigt den Serben den Mondlaufverkünden. |

 

[IIc-34-1802-0137]
137 Die slaw. Sprache kein Wortfür Sklaverei und Freiheit. p. 93

 

[IIc-34-1802-0138]
138 Die Braut heiss. noch beiden meist. slaw. Stämmen die

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

Ungewisse - die Polen und Wallachen nochdas ganze Geschlecht. |

 

[IIc-34-1802-0139]
139 Rothe Strümpfe trugen die wend. Weib.wie uns. Bäuerinnen. |

 

[IIc-34-1802-0140]
140 Bei den Serbenenthalten sich die 2 nächsten Nachbarnbis zur Beerdigung allerlärmenden Arbeit. |

 

[IIc-34-1802-0141]
141 In der Gegend vonKamenz wird bei jedem Todesfall einschwarzer Stecken vom Dorfrichterausgegeben, ein Nachb. schikt ihn dema., kömt zurük |

 

[IIc-34-1802-0142]
142 Die Chrowaten musten als sie bekehrtwurden, sich verbindlich machen,keine Kriege mehr zu führen |

 

[IIc-34-1802-0143]
143 Die Nazionen nennensich von ihrem Wohnort, Friesen bedeut. Uferbewohner- Mattiaken Wiesen=Bewohner - Dulgubinen Schlachtfeld=Bewohner - Schleser die hintern B. -Pommern am Meer - Polen der Ebene - Lausizer Sumpf.* | 2 B.

 

[IIc-34-1802-0144]
144 Die Slaw. gab. ihrenGotheiten gern viele Köpfe |

 

[IIc-34-1802-0145]
145 Wer einen Fremdenungespeis. fortgehen lies, dessen Hausund alles verbrant |

 

[IIc-34-1802-0146]
146 In Rhetra musten diefremden Kaufleute, ehe sie verkauften etwas vonihren Waaren der Gottheit opfern |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0147]
147 In der Sechsstadt Lauban in derOberlaus. ist im Winkel ein alteshölzernes Haus, das beialten tot. Bränden noch nicht abbrante,heist der Ziehpanz - ist sonst der Wohnsiz desRichters gewesen. |

 

[IIc-34-1802-0148]
148 Bei der Irischen Sprache zeigtjeder Buchstabe einen Baum an |

 

[IIc-34-1802-0149]
150 Im Durchschnit stirbt alle 7 J. einPabst. Volkm. 2 B.

 

[IIc-34-1802-0150]
151 Quatremère d'Isjonval: dasBedürfen des Wass. ist der Quell allerErfindungen, die Sprachenbild. sich nach dem Geräusche des Wass.und den Schöpfwerkzeugen;die Zeichen der Arithm. Musikund Buchstaben nach denUmriss. der Schöpfwerkzeuge L. Z.

 

[IIc-34-1802-0151]
152 Die Alt. hatten wenig Schlüssel -jeder Sklave muste fürdie einz. Sache stehen. D. die Sklav.wurden viele Maschinenentbehrlich gemacht. Böttig. D. Merk. 1802

 

[IIc-34-1802-0152]
153 Man schikte sich die Briefe inBrieftäfelgen {oder Schreibe} derenSiegel Schlos ein Siegel war. |

 

[IIc-34-1802-0153]
154 Man versiegelte mit dem Siegelringin Wachs die Thür des Frauengemachs - jede einzelneFlasche, einz. Stük Fleisch |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0154]
155 Man kan länger ohne Athem bleibenwenn man aus= als wenn maneingeathmet hat. Jahns Handbuch der pop. Arzeneikunde

 

[IIc-34-1802-0155]
156 Die weiblichenBrustwarzen fast dieselbe Struktur wieder penis und dieClitoris |

 

[IIc-34-1802-0156]
157 a) Im kleinen Gehirn eineSchreibfeder, b) E Lebensbaum, ein Paar Oliven, Pyramiden |

 

[IIc-34-1802-0157]
158 Ein Durstiger schmekt wegen vertroknet.Nervenwärzgen alles wie Holz - die Speisemus mehr Salz, nicht blos eben soviel enthalten als der Speichel,sonst abgeschmakt |

 

[IIc-34-1802-0158]
159 Die Kranken verliereneher das Gedächtnis als denVerstand, vielleicht weil jen. in derRinde, die Denkkraft im vord. tief. Grund des Gehirns ist |

 

[IIc-34-1802-0159]
160 Die Gedächtnisideen kehren nachihrer Ancienneté wied., der Kranke lerntKind. Eltern eher wied. kennen als Bekante |

 

[IIc-34-1802-0160]
161 Faulfieb.=Kranke genes. ineiner ganz reinen Luft schwerer als unreinen. |

 

[IIc-34-1802-0161]
162 Einer: wer beim Eintrit in dieKrankenstube sogleich das Fenst. öfnenlässet, leichter angestekt |

 

[IIc-34-1802-0162]
163 Man lege sich im Schlafe et. gekrümt. | 202

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0163]
164 Weber am ungesund., Kräze Flechten Fuswassersucht- dass. auch Schneider (noch zu Leber= undLungenkrankh.) und Tuchmacher - Steinhauer,Perückenmacher und wennsmit Sand, Mehl p., Verstopfungen inlymphat. Gefässen - Schreiner, Buchdrucker geschwolneFüsse - Zin= Schriftgiess., Kupfer= Blechschmiede, Huter, FärberSeitenstecher, kurzer Athem. -Grobschmidte Zimmerleute Brüche -Postill. Entzündungen. |

 

[IIc-34-1802-0164]
165 Endemische od. Landskrankheiten: inEngland Katarh, Niederlande Schwämgen,Westindien gelbes Fieb., Ungarnungarische Krankh. Ostind. Leberentzünd., LevanteBräune Vogels Handb. der prakt. Arzn. 1785. |

 

[IIc-34-1802-0165]
166 Auf der link. Seite mehr Blattern |

 

[IIc-34-1802-0166]
167 Die Russ. glaubten sonst, auswärtsgestorb., wied. in Rusland aufzustehen. Herder

 

[IIc-34-1802-0167]
168 Die sich selbst verbranthabenden Menschen warenlaut. Weiber; Trinkerinnen - Wass. macht es ärger -schon alt - die Extremitätenblieben ganz. Aimelair. J. L. Z. 1802 N. 127.

 

[IIc-34-1802-0168]
169 Noch kein Jesuit wurde Pabst, obwohl Kardinal. Düclos Reis. d. Italien

 

[IIc-34-1802-0169]
170 Gegen die Gewohnheit a.Fürsten sezt ein Pabst dasGebäude des a. fort; 30 baueten an der Peterskirche |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0170]
171 In den italienischenKomödien wird der Harlekin immer alsein Heishung. vorgestelt (Schlusauf Gemüth) - in derfranzös. als ein Trunkenbold |

 

[IIc-34-1802-0171]
172 Die Kardinäle wid liess. ihr Privilegium wig., dem Pabst die Hand zu küssen, d. den Benedikt XIV nicht den bi Bischöff. auch geben |

 

[IIc-34-1802-0172]
173 Die Kapuziner müss. ihre Reis.zu Fus machen, wenn sienicht einem freiwilligenleeren Wagen begegnen |

 

[IIc-34-1802-0173]
174 In Neap. ist ein eignesTribunal, das daf. wacht, daß keineProzeduren eingeführt werden, dieder Inquisizion ähnlich. |

 

[IIc-34-1802-0174]
175 Fische und Krebs. werden(vom Mondschein beschien.) ungesund u.unschmakhaft, nach den Fischern. Reis. nach Neapel von Salis Marschlins 1 B.

 

[IIc-34-1802-0175]
176 Der Kais. Klaudius lies auf dem SeeFucinus mit 100 Galeerenvon 19,000 verurth. Sklav. einSeetreffen halt., die Sieger blieben amLeben. | Suet. Claudius L. V.c. 20 |

 

[IIc-34-1802-0176]
177 Die Purpurschnecke istein Tyger für dieKonchylien |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0177]
178 In Ripalimosani bekommendie Töchter nie Mitgift; eben soviele verheirathet. |

 

[IIc-34-1802-0178]
179 Die Neap. halten keineSchwämme für giftig als die nah an einemEisen oder alten Leder auf wuchsen. |

 

[IIc-34-1802-0179]
180 Böttiger: dieAlten hatten tragische (aulaea) u. komische(siparia) Vorhänge, die lezt. hattenKarikaturmasken. D. Deutsche Merk. 4 St. 1802

 

[IIc-34-1802-0180]
181 Die Hunde wüthend aus Furorseminalis. - Geg. 20 H. kaum 1 Hündin -nach Russel werden sie frei (also ohne Mangeleiner Hündin) nicht wüthig. R. A.

 

[IIc-34-1802-0181]
182 Isenflam: aufder linken Seite mehrKrankheiten als rechten. L. Z. N. 146. 1802

 

[IIc-34-1802-0182]
183 Kondamine: er fand aufdem amerikanischen Gebürg keine Lava. Hamilton

 

[IIc-34-1802-0183]
184 Ein latein. Kreuz hat ungleiche, ein griech.gleiche. Volkm. Reis. 2 B.

 

[IIc-34-1802-0184]
185 Diealten Röm. nahmen so wenig Mörtelzu ihren öffentlichenGebäuden - die Marmorquaderlagen d. eigene Last fest, nur dieFugen vermauert. |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0185]
186 Die scala santa in Rom einGebäude mit den marmornenTreppen, die Christ. im Haus des Pilatus bestieg, ab. gegenAbnützung mit Brett.belegt - wird hinaufgekniet - für a., die es nicht,sind Nebentrepp., undzum Hinuntersteigen. |

 

[IIc-34-1802-0186]
187 Innozenzius XII hatte 3Töpfe im Wapp., kehrte sie als Pabst um, 3Wohlthäter: aliis, non sibi |

 

[IIc-34-1802-0187]
188 Man glaubt, die Güte der span. Wolledah., weil die Schafe wandern; Bourgoing: a. Sch. da eben so gute, dienicht wandern. Dessen neue Reis. d. Span. 1. B.

 

[IIc-34-1802-0188]
189. Im Oktob. strömen die Schafe denEbenen von Estremaduraund Andalusien zu, im Mai steigen sienach den Gebürgen von Altkastilien zurük- dürfen überal unterwegs weiden - eine 40Ruthen breite Strasse istzu ihrem Wege königlich eingeräumt | Die Schafe fühlen aus Instinkt dieZeit der Wanderung

 

[IIc-34-1802-0189]
190 Das Knotige der Wollezupfen alle Schäfer ab u. legen es für dieSeelen im Fegefeuer bei Seite |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0190]
191 Philip II erhob alle Biscayer inAdelstand. Alle Asturier werden alsAbkömlinge der alten Gothenfür adelich |

 

[IIc-34-1802-0191]
192 Ferdinand VI von Span. versaml.eine Kommiss. von Bischöf. Minist.Juristen: "obein König dieSchuld seines Vorfahren bezahlen müsse"sagten nein |

 

[IIc-34-1802-0192]
193 Kind vom Spanier u. einer Mestiza eineCastiza - Sp. u.C., eine Espagnolapp. - E. und Indier ein Mestindio - Mestindio u. C.a,eine Coyota) - (( ((]eigenartiges neues Zeichen, das jeweils innerhalb von Einträgen auftaucht...,siehe auch weiter unten J. und Coy., ein Harinzo - Span. u. Mulattin ein Morissio - M. u. Spanierin ein Alyino - A. und Sp. ein Neger - N. u. Indierin, ein Lobo - I. u. Loba, ein Sambaigo - S. u. Mulatt., ein Cambujo - C. u. Mul., ein Albarassado - A. u. Mul. ein Neger mit schlichten Haaren. Twiß Reisen d. Port. und Span. 1 B.

 

[IIc-34-1802-0193]
194 Sonnini: Zwiebeln noch dieSpeis. der Armen in Aegypten. L. Z. 1802

 

[IIc-34-1802-0194]
195 Frisches Manna braucht man da wieZucker ||

 

[IIc-34-1802-0195]
196 Camper: als ein Missionarden Grönländ. die Hölle recht heis malte,sehnten sie sich darnach. Lichtenb.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0196]
197. Kartesius: man müssesich die Einsamkeit in gross. Städten suchen. |

 

[IIc-34-1802-0197]
198 Büffel heilen Wund. d. Wälzen im Morast. Volkman III.

 

[IIc-34-1802-0198]
199. Manches Gemälde des Paul Veronese, auf Leinwand von 6 zusammengeflikten Stücken, weil er nichts hatte |

 

[IIc-34-1802-0199]
200 Keyßler: was man inGefässen für Märtyrerblut, ist nurgeronnenes Oel aus Lamp. - so das X nichtein Christen @@@@@ |

 

[IIc-34-1802-0200]
201 Drei F den neap. Pöbel im Zaum zuhalten Farina (Mehl) Furca (Galgen)Festini (Feste) |

 

[IIc-34-1802-0201]
202 Im Neapolit. 130 Prinz, 150 Herzog, 173 Marq., 500 Baron |

 

[IIc-34-1802-0202]
203 Die best. Saiten da vonjungen Lämm. gemacht - von Schöps. grobe |

 

[IIc-34-1802-0203]
204 Die Paris. Spiegel werden gegossenund dad. bess., die Venez. geblasen |

 

[IIc-34-1802-0204]
205 Die Ausgänge deralten Theater heissenvomitoria. |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0205]
206 Ein schlechter venez. Maler Guerra in Rom ahmte beiEntdeckung des Herkul. die Gemälde nach,schikte sie nach Neap. - kam wied. nach Rom als herkulan.((, der Aufseher des MuseoRomano, Contucci, kaufte 40 - Caylus lies 1 in seineSamlung von Alterthüm. einrück. p. Winkelman. |

 

[IIc-34-1802-0206]
207 In Hamburg hies man sonst MännerklubsBullengelage, Weiber Mopsgeselschaften. Schüzens holstein. Idiotikon 1. B.

 

[IIc-34-1802-0207]
208 Sonst eine Ehre wennman viele geistlicheAnfechtungen erfuhr, weil dietentatio facit Theologum nach Luth. den Theologen macht.;(( Gerhard, Spener, Lasseniusschrieben darüber. M. Bernds Leben von ihm selbst. 1738

 

[IIc-34-1802-0208]
209 Wenn er sich et. vornahm, fiel ihm gegenseinen Willen der Schwur ein: "u.wenn ichs nicht thue, sol mich der Teufel holen" p. 47

 

[IIc-34-1802-0209]
210 Jed. Messer, das er brauchte, dieTobakspfeife, Lichtscheere glaubte er, würd' er sichabsichtlich in den Leib stossen. |

 

[IIc-34-1802-0210]
211 Sprach er im Colleg., dieseCitera wird im Les. absorbiert: fiel ihm ein wie duvon der Hölle wirst absorb.werden; u. so überal die Hölle |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0211]
212 Ihm war wenn er nebeneinem Freund stand, als werde er ihnsogleich anspeien od. mit der Hand vorden Kopf schlagen. p. 237

 

[IIc-34-1802-0212]
213 Wenn er betete, wurde ihmwieder Willen das Gesicht so gezogen alswenn er darüb. lachte p. 238

 

[IIc-34-1802-0213]
214 In den Feiertagen warenseine Anfechtungen wegender Musse am stärksten |

 

[IIc-34-1802-0214]
215 Der Mystik. Ruysbroch u. a. woltengern aus Liebe zu Gott, ewig verdamt sein |

 

[IIc-34-1802-0215]
216 Die Furcht, nicht zu schlafen,machte ihn schlaflos - dan, wenn dasnicht war, die Furcht, er werde sichfürchten. | 368

 

[IIc-34-1802-0216]
217 Er hielt gern Vesperpredigten u. zwar 7Viertelstunden lang, um bess. zu schwizen. | 568

 

[IIc-34-1802-0217]
218 Da "dasBewegliche und Erhabene im Stylo"ein Schauder ähnlich dem Fieberschaud.ist: so quittierte ers beim Konzipier.; predigte oftdas Fieber weg | 571

 

[IIc-34-1802-0218]
219 So wenn er keine Öfnung hatte, nahm er eine Materiemit pro und contra zum Denken vor,laxierte | 573

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0219]
220 Er schlug alzeit bei dem 2ten Vers des Glaubens,wenn er predigte, sein Wass. ab. 579

 

[IIc-34-1802-0220]
221 D. Lange in Halle warf denTheologen den conatismus vor, d. h.die Lehre, die Gottseligkeitbestehe in einem steten conatu pietatis, nichtactu. |

 

[IIc-34-1802-0221]
222 Er konte keinen leerenBehält., leere Zuckerschachtel =Bierkrugsehen, keine Lücke imRepositorium. |

 

[IIc-34-1802-0222]
223 Alles muste im alten Stand liegenbleiben - konte vorSchlafengehen keinen Strohhalmauf dem Bod. sehen, musteihn erst aufheben - Noth, wenn er et. geschenktbekam, wo er es solte hinlegen, aber von2 Bierkrügen der eine obenoder unten stehen solte, wie erden Schlafrok bei demAusziehen auf den Stuhlwerfen sollte | 744, hat er et. geänd., muste er Nachtsheraus u. es wieder hinlegen |

 

[IIc-34-1802-0223]
224 Jesuiten: wenneiner in der Nacht erst in einer Stundein die Fastenzeit hinein 21 J. alt wird, so kan er noch ess. soviel er wil. Lett. prov. de Pasc. V

 

[IIc-34-1802-0224]
225 P. Baynu Bauny: qu'une opinionetait avancée par quelque Casuistes et l'Eglisene s'etant point opposée, c'est un témoignage qu'elle l'approuve. Und soelle meurit au tems. | VI

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0225]
226 Caramuel: Dianamachteseinetheologischen Meinungen probab.,die es vorh. nicht waren; jezt sündigtman nicht ihnen folgend,ab. vorher. ||

 

[IIc-34-1802-0226]
227 Man kan eine Ohrfeige nach Lessius unter a. mitdem Morde rächen. | VII - Ja sie ihr damit zuvorkommen. ||

 

[IIc-34-1802-0227]
228 Lessius: ja wegenjeder Ehr Verlezungtödten wär sie auch nur mit Wortenund Gesten ||

 

[IIc-34-1802-0228]
229 Molina und Eskobar: man kaneinen tödten der einemeinen Thaler oderweniger nehmen wil. ||

 

[IIc-34-1802-0229]
230 Lessius Eskobar: ein Richter musdas wiedergeben, was er bekam,um ein gerechtes, ab. nicht was erbekam, ein ungerecht. Urtheil zu fällen.VIII

 

[IIc-34-1802-0230]
231 P. Barry: zurSeeligkeit ists genug, abends und morg. die h.Jungfrau zu grüss. - oft ihren Namenzu nennen - ihr Kirch. zuwünschen; den Engeln aufzutragen, ihrvon uns. Seit. Verehrung zuerweisen. VIIII.

 

[IIc-34-1802-0231]
232 Sie erlauben, gegeneinen Verläumder Lügen undVerläumdungen zu sagenXV

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0232]
233 An 1391 Quinquillionen, 724288Quadrillionen 887252 Tr., 999425 Billionen, 128493Mill. und 402200 Worte giebts. Neue Berlinische Monatsschrift. Mai 1802.

 

[IIc-34-1802-0233]
234 Die Lords kaufen Wagenmit dem Ackord daß sie dieVerfertiger nach einer Zeit für einenkleinen Preis wieder nehmen -gehen ins Ausland. Colqhoun Übersez.

 

[IIc-34-1802-0234]
235 EO Tafelnbestehen aus laut. rund.Vertiefungen mit Eod. O bezeichnet, manwett. ob die Kugel in Eoder O ruhen bleibe ||

 

[IIc-34-1802-0235]
236 Der Kupler, die Bordellhalter,sind 2,000 - der Huren 50,000 |

 

[IIc-34-1802-0236]
237 Betler, für 2 Strassen 1 angenommen,3,000 |

 

[IIc-34-1802-0237]
238 Das Spiel und Lotteriewes. nur 1Unternehmers macht jährlich in London 10-15 Selbstmorde |

 

[IIc-34-1802-0238]
239 Die Lond. Häus. der Diebs Hehler haben vorn nuraltes Eis., Trödel p. zu verkaufen,in den hinteren Zimm. westind. Produkte,Metalle p. |

 

[IIc-34-1802-0239]
240 Die Falschmünzerei beträgt 200,000Pfund. 50 Privatmünzstätten in Lond.und Landstädten stets in Arbeit. | 3/4 ist falsches Geld |

 

[IIc-34-1802-0240]
241 In Londongewinnenweibliche Bank. jährlich 7Pfund 10 Sch. für täglich ans an die Marktweiber zum Viktualien=Einkauf ausgeliehene 5 Sch., für die sie auf 12 Stunden 6 Pence nehmen |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-34-1802-0241]
34 Mélanges de Md Necker - 89

 

[IIc-34-1802-0242]
47 Güthens Beschreibung von Meiningen - 60

 

[IIc-34-1802-0243]
69 Stollbergs Reisen - 114 - 129

 

[IIc-34-1802-0244]
80 Campi Phlegraei, by Hamilton

 

[IIc-34-1802-0245]
82 Sonninis Reis. nach Griechenland

 

[IIc-34-1802-0246]
132 Anton über die alten Slawen 1 Band - 143 Band 2

 

[IIc-34-1802-0247]
155 Jahns Handbuch der populären Arzeneikunde

 

[IIc-34-1802-0248]
169 Düclos Reis. d. Italien

 

[IIc-34-1802-0249]
173 Reisen nach Italien von Salis Marschlings B. 1

 

[IIc-34-1802-0250]
184 Volkmanns Reisen d. Italien - III 198

 

[IIc-34-1802-0251]
188 Bourgoing Reisen durch Spanien

 

[IIc-34-1802-0252]
208 Bernds Leben

 

[IIc-34-1802-0253]
224 Lettr. provinc. de Pascal

 

[IIc-34-1802-0254]
234 Colqhoun