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Faszikel IIc-47-1818-1820
Seiten: ohne Zählung | Einträge: 496
 

Transkription und digitale Edition von Jean Pauls Exzerptheften Vorgelegt von: Sabine Straub, Monika Vince und Michael Will, unter Mitarbeit von Christian Ammon, Kai Büch und Barbara Krieger. Universität Würzburg. Arbeitsstelle Jean-Paul-Edition (Leitung: Helmut Pfotenhauer) Förderung: Fritz Thyssen Stiftung (11/1998-12/2000) und Deutsche Forschungsgemeinschaft (01/2001-12/2005) Projektleitung: Michael Will Gesamtleitung: Helmut Pfotenhauer Transkriptionsgrundlage: Nachlass Jean Paul. Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Fasz. IIc, Band 47 Bearbeitungsschritte: 16/12/2002 CA Beginn der Transkription 17/12/2003 CA Ende der Transkription

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Novemb. 1818

Jean Paul

 

1818

 

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1. P. G. van GhertKommissar des Königs von Holland im Depart. des Kultus: ein Epilept. fühlte das Leiden a., die er bei der Hand nahm, und zog ihre Magen, Kopf- und a. Schmerzen in seinen Arm D. Schleudern mit diesem machte er ihn wied. von den Schmerzen frei. Eschenmayers Archiv für den th. Magnet. B. 3. ** 3

 

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2. Ebenda: sogar starke Menschen, die sich zu nahe an Somnamb. hinstellten, wurden unpäßlich, Erblass., Schweiß, Ohnmacht, Erbrechen. |

 

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3. Er bediente seit 2 J. sich keiner Manipul. um in Schlaf zu bringen; fixierte nur mit den Augen. Bei einigen mußte er aber dabei seine Brille abnehmen | Auch nach J. A. L. Richter war mit der Brille kein Magnet. möglich.

 

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4 Er: ein Knabe brauchte blos ein Tuchzu berühren, das einKranker einige Tage auf dem bloßen Leibgetragen, so wußte er die ganzeKrankheit, weil er wie er sagte, alle dieEmpfindungen desselben an sichselbst fühlte. |

 

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5. Er: seine Kranke schmeckteseine Genüsse, und fühltean ihrem Ohr, wenn jem.seines kniff. | Sie nieseten, wenn ereine Prise nahm | So nieseten 3 verbundne Somnab.mit einander.

 

[IIc-47-1818-1820-0006]
6 Er konnte d. Willen undMagnet mit Manip. machen, daß sie nicht vom Stuhl aufstehen, ja von einem Starken nicht davon aufzuheben war, so leicht sie sonst ist |

 

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7 Er brauchte, wennmehre Kranke, die in Rapport mit einand.,zusammen schlafen, nureinen auf den Stuhl festzubannen, sowaren es die a. auch. Zuletzt konnt' ersmit bloßer Wolle

 

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8 Er sagte ihr, sie solle recht an die Zahl 6 denken, umbei dem Aufwachen beidieser Zahl sich an ihreGedanken im Schlafe zu erinnern. - Gelang. - So kannman Somn. in Verbindung mit derAußenwelt erhalten, wenn man verlangtbei der erstenBehandlung, daß sie aufalles merken, was einenKlang gibt und daß sieauf dieanderen Menschen hören |

 

[IIc-47-1818-1820-0009]
9. Er: wer ihr die Hand gab, so zog, wenn erfür Magnet. empfänglich, von ihrdie Wirkung weg und siewurde beklommen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0010]
10 Sie fühlte, daß er Eile habe und weg wolle,daran, daß seine Wirkungimmer schwächer wurde |

 

[IIc-47-1818-1820-0011]
11 Er: von 3 Gläsern magn. Wasser wurde sie wie berauscht|

 

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12 Er: ein Knabe las eingedrucktes Blatt in einer stählernenTabakdose, vor die Herzgrube gehalten |Derselbe, dem auf der Kniescheibeein Muskel sich nach dem Takte äußerer Musik bewegte

 

[IIc-47-1818-1820-0013]
13 Dr. Meier: seine Somnab. (August Müller in Karlsruhe) sahan Bäumen, die im Lenz treibenwürden, ein grünes Licht, wo es fehlte, grünten sienicht wieder |

 

[IIc-47-1818-1820-0014]
14 Ebenda: sie sahvorzüglich mit der Stirn,Augenliedern und besond. Augenbraun, ab.nicht mit HerzgrubeundFingerspitzen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0015]
15 Ebenda: sie konnteauf Entfernte einwirken undihnen erscheinen und sich in ferneGegenden versetzen. | Ab. in diesemZustand liegt ihr Körp. scheinbar todt da.|

 

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16. Die StraßburgerGesellschaft: derMagnetisör muß gesund sein; jeder, der amselben Übel leidet, mehrt bei denKranken solches und beide kommen inGefahr |

 

[IIc-47-1818-1820-0017]
17 Auf der Straß. sah ein Somn. sowol rück-als vorwärts |

 

[IIc-47-1818-1820-0018]
18 Deleuze: eine hörte blos das, was ansie gerichtet war; ohne diese Absichtfür sie kein Hören |

 

[IIc-47-1818-1820-0019]
19 Kieser: die Franzos. habeneine größ. Leichtigkeit, in das somnab.Hellsehen überzugehen |

 

[IIc-47-1818-1820-0020]
20 Van Ghert: die Kranken bittenselb., ihre Nervenzufälle zu erregen -die oft bis zur Ohnmacht u. die imm. heilsamsind. Ab. bei alten Nervenkranken kannman sie oft mit der größt.Anstrengung nicht hervorbringen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0021]
21 Ebenda: sie hatte auch noch nachdem Erwachen den bittern Ges Genever- Geschmack im Mund, den er blos getrunken |

 

[IIc-47-1818-1820-0022]
22 Ebenda: sie sahmit der Schulter, doch schwerer alsmit der Herzgrube |

 

[IIc-47-1818-1820-0023]
22 Eine afrikanischeWasserpflanze Desmanthus natans senkt sichberührt ins Wasser und bewegt sich auch, wennman in geringer Ferne übersie hin und her fährt. Der Magnetismus pp. von Dr. Ennemoser

 

[IIc-47-1818-1820-0024]
23 Aus Kalk und neuem Käse; überhaupt ausKäseleim ist der stärkste härteste Leimzu machen. Lessings Werke B. 8. S. 366 )

 

[IIc-47-1818-1820-0025]
24 Die griechischen Tempel, wodie Kranken (Tempelschläfer,inculatio) einschlafen mußten, umsich die Arzeneimittel zuweissagen, hatten ordentlicheSchlafhäuser. Ennemoser. In der Vorhalle des Aeskulap Tempel die Bild. des Glücks, Schlafs und Traums aufgestellt. Ennemoser Geschichte des Magnetismus 1818.

 

[IIc-47-1818-1820-0026]
25 Bei Röm. und Griechenlegten sich dieseSchlafenden immer aufdas Fell eines geopferten Widders |

 

[IIc-47-1818-1820-0027]
26 Die Sibyllen u. das Orakelwaren meist in Hölen; an diesen war Bäozien sehrreich |

 

[IIc-47-1818-1820-0028]
27 Veleda wohnte auf einem Thurm,man durfte sie nicht sehenund nähern und sprechen. Sogardie Röm. schickten Gesandte, sie möchtenicht immer ihnen widrige Schicksaleprophezeien. Tac. IV. und V.|

 

[IIc-47-1818-1820-0029]
28 Die wahrsagendenFrauen der Cimbern kamen am ersten d.das Wirbeln und Rauschendes Wass. in Entzückung zumProphezeien. Tac. de mor. Ger. c. 9. |

 

[IIc-47-1818-1820-0030]
29 Van Helmont: mehre Pflanzen nehmenvon der Einbildkraft dessen, der siepflückt, eine besond. Kraft an |

 

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[IIc-47-1818-1820-0031]
30 Der irländ. Edelm. Graterikes träumte 1662 daß er d. seineHände alle Kröpfe heilen könnte, dann wieder;versuchte es an seiner Frau - gelang - dann imm., amHofe auch | Heilte dann alle Krankheiten, die jetztder Magnetismus. | S. 652

 

[IIc-47-1818-1820-0032]
31 Der Grünling, Fisch (galgulus siveicterus) heilt nach Kircher blos d. Anblicken die Gelbsucht |

 

[IIc-47-1818-1820-0033]
32 Kircher aus Alpinus: eine aus demNil genommene getrockneteErde ändert sich das ganze J. nicht, ab.am 17ten Jun. wird sie aufeinmal schwerer, weil der Nil anwächst |

 

[IIc-47-1818-1820-0034]
33 Schwedenborg: die Einwohner desMars haben die zärtliche zephyrart.Sprache, der Engelsprache am nächsten und sind diebesten |

 

[IIc-47-1818-1820-0035]
34 Ebenda: auf der Venus dieeinen sanft, die a. riesenmäß., grausam, plündernd.|

 

[IIc-47-1818-1820-0036]
35 Ebenda: die des Monds so großwie 6 jähr. Kind., ab. haben unsere Männerstärkeund eine Stimme wie Donnerdie aus dem Bauch kommt |

 

[IIc-47-1818-1820-0037]
36 Bei den Creeks-Indianern wird, wennman den Mörder nicht bekommen kann,einer seiner Verwandten hingerichtet;dann ist er selbst frei. Bei dem Mörder einer Frau,wird nicht er, sond. eine seiner Verwandtinnen hingericht., weildas Leben einer Frau nichtso wichtig ist. Bair. Zeitung 1818. N. 242.)

 

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[IIc-47-1818-1820-0038]
37 Die gliederlahme Frau, aus dembrennenden Theater l'Odéon in Paris gerett.,d. den Schrecken geheilt So imNordamerikanischen Krieg vonbösestem Fieb. d. die Nachricht heil, ein Bruder seibei einemSturmlaufen in Lebengefahr; sokam bei einem Brand im Hôtel dieu mehrebettlägerige Kranke d. Angst aufdie Beine. Journ. d. Comm. Gesellschaft. G 1818 Bl. 63

 

[IIc-47-1818-1820-0039]
38 Die Zahl der Farbentinten inder Fabrik der Mosaiken zuRom üb. 15,000; deren jede wied. 50 Abstufungenvon Dunkelheit zur Helle hat. | Bl. 55

 

[IIc-47-1818-1820-0040]
39 Die Schlange war das Zeichender Gottheit, Bacchus Apoll Herkules,nicht blos eine medizin. Gottheit - Dah.träumten die Mütt. eines Szipio, Alexand., Aristomenes, August. von Beischlaf miteiner Schlange. Less. Laokoon.

 

[IIc-47-1818-1820-0041]
40 Dr. Lehmann, Garnison Stabsarzt in Torgau: beiseiner Somnab. ergoßen sich,wenn er et. genoß, mehr Schleim als gewöhnlichund daran schmeckte sie seinGenießen. Archiv von Eschenmayer B. 4. St. 1

 

[IIc-47-1818-1820-0042]
41 Ebenda: nachdem sie mit Mitschläferin langegescherzt und gesprochen, warsie auf einmal in Ungarn sah ihreverstorbnen Eltern; eine Art Traum aus Überschuß ihrer magnet.Kraft |

 

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[IIc-47-1818-1820-0043]
42 Ebenda: sie versöhnte sich im Schlafemit dieser ihrer Freundin; ab.bei dem Erwachen wußtenbeide nichts und zürntennoch 3 Stunden ohne zu reden | fort |

 

[IIc-47-1818-1820-0044]
43 Ebenda: sie sah eine a. ferneKranke nicht mehr, weil diesekein magnet. Wass. mehr trank |

 

[IIc-47-1818-1820-0045]
44 Dr. Cleß in Stuttgart: seine bat Gott inerhabner Sprache, ihr und ihm Kraft zugeben, damit die Krämpfe wiederkämen,die zu ihrer Heilung sonothwendig. | Den a. Tag bat sie wied. Gott um Krämpfe, od.Ausschlag

 

[IIc-47-1818-1820-0046]
45 Ebenda: sie bat ihn mehrmal, st. ihreru. für sie zu essen, da sieselbst wenig genossen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0047]
46 Ebenda: bei jedemGespräch üb. ihren magnet. Zustand, (baldnach der Heilung) fiel sie gleich in Schlaf |

 

[IIc-47-1818-1820-0048]
47 Ebenda: eine im Scherz gesagteLüge machte sie ohnmächtig |

 

[IIc-47-1818-1820-0049]
48 Bei einer hatte das magnetis.Wasser gerade den Geschmack desArzeneimittels, das ihrnöthig war, z. B. nach e Safran * einem Brechmittel, das sie sich auch gleich verordnete | S. 114

 

[IIc-47-1818-1820-0050]
49 Da der Magnetisör krank war, schlug sie eineselbst ihm vor, sich von ihr magnetis.zu lass.; u. in diesem Schlafe gab erihr die Verordnungen |

 

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[IIc-47-1818-1820-0051]
50 Kieser: ein Taschenspieler, im Rufeverschloßne Briefe zu les.,vom Fürsten beauftragt,eine eben gekommeneDepesche zu les., diedieser versieg. im Kabinet. Am Morgen sagte er ihmden Inhalt; er nehme sich nämlich vorbeim Einschlaf., den Briefzu les.; dann träume ihm, im Kabinet zusein und ihn zu lesen |

 

[IIc-47-1818-1820-0052]
51 Bei der Rhinoplastik von Gräfe wird die abgelöste (aber daran gebliebne) Stirnhaut umgedreht und auf die blutige Einritzung des Gesichts d. die blutige Naht und Heftpflaster befestigt - der Pazient darf nicht käuen während der Heilung. Hufelands Bibl. der praktischenHeilkunde 1818 St. 9.

 

[IIc-47-1818-1820-0053]
52 Man muß, wenn man dafür dieArmhaut nimmt, so lange den Arm in derselben Lagetragen, bis man sie trennt |

 

[IIc-47-1818-1820-0054]
53 Vorh. ist ein genaues Modellder Nase im Verhält. mit demGesicht zu bilden, damit sienicht lächerlich. - Ein Soldat undSchmidt Michael Schubring war mit seinerneuen Nase so zufrieden daß er ausBerlin ging, sie für Geld sehenzu lassen |

 

[IIc-47-1818-1820-0055]
54 Dr. Wesener in Düllmen: eine Kranke hattealle Morgen Striemen aufRücken und Armen wenn ihrNachts geträumt hatte, sie werde geprügelt. | St. 10

 

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[IIc-47-1818-1820-0056]
55 Die Verehrung derältesten Gött. war in Hölen, Zeus in Krätä, Kybelä am Idä, Selänäund Pan in Arkadien, Bacchos auf Naxos. Herm. Myth. B. 1

 

[IIc-47-1818-1820-0057]
56 Der erwachende Ißländer grüßt amMorgen keinen, mit dem er im selbenZimmer geschlafen, sondern eilt zuThür hinaus und sieht gen Himmelund betet und dann zurück kommend grüßter jeden. Korres. N. 353. 1818.

 

[IIc-47-1818-1820-0058]
57 Gesunde Farbe derSchwangern bedeut. ein Mädchen, nach Hippok., weil es sie weniger mitnimmt{angreift} als ein Knabe. Less. Werke B. 27. S. 77

 

[IIc-47-1818-1820-0059]
58 Blumen in der Krankenstubeverlieren früher ihre Schönheit. Abgepflückte Blumenin Wass. halten sich einige Tage läng.frisch, wenn siemagnetisiert werden. Ennemosers Geschichte des Magnetism. 1818

 

[IIc-47-1818-1820-0060]
59 Glas unt. allen magnet. Leitern der beste -keinem Menschen zuwider - so wie unterallen Körp. am besten die Elektr.auf der Oberfläche festhält. |

 

[IIc-47-1818-1820-0061]
60 Ungleich a. Metallen, ist das Kupferallen Magnetisierten verhaßt. |

 

[IIc-47-1818-1820-0062]
61 Gerade gesünder sind kränkelnde Magnetisöred. ge Magnetisieren geworden| | p. 107

 

[IIc-47-1818-1820-0063]
62 Elektr. und noch mehr galvan. Einwirkungen sindMagnetisierten zuwider p. 125

 

[IIc-47-1818-1820-0064]
63 Eine Magnetisierte sah sichdoppelt, dieses zweite gehöre ihremMann und Kind. an, sie aber Gott und demEnnemoser - Da dieser es wegnahm,streckte sie die Arme nach demweggehenden Ich aus; und beimVerschwinden dankte sie ihm |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0065]
64 Dieselbe sagte, das zweite Ich werde alle 4 Wochenwiederkommen (bei Menstruazion) - ersolle sie es recht sehen lassen. - Er unterder Bedingung, daß sie in jenemihrem Übel recht nachsähe. Er mußte sich voreinen Spiegel zwischensie und es stellen, damit essie nicht berühre, wegenGefahr. Traf ein |

 

[IIc-47-1818-1820-0066]
64 Eine Magnetis., die a. magnetisiert, wirktviel stärker als der Arzt selbst. | p. 133

 

[IIc-47-1818-1820-0067]
65 Eine Hellsehende gab in Gegenwart Wolfarts bei offnenAugen und Ohren im Schlafe - wasaber nur 9 Minuten dauerte - auf allesAntwort - ihr Auge sei Gehirn und umgekehrt - daraufschloß sie sie wieder.Diesen Höchsten sah Ennem. nochbei 2 anderen p. 138

 

[IIc-47-1818-1820-0068]
66 Das Licht erscheint denHellsehenden im bloßenSchlafwachen wie Nebel, dann heller, gelb od. blau, zuletzt imhöchsten Weiß. |

 

[IIc-47-1818-1820-0069]
67 Im höchsten Zustand beschäftigtesie sich weniger mit ihremKörperzustand als mit fernen Menschenund Gegenden. Er hatte eine,die die Gegenden vonAmerika sah p. 140 - ferner die a.Welttheile undOtaheiti, beschriebEinwohner und ihre Geschäfte, verschriebsich eine da gesehene Kokosnuß, ohne den Namen rechtangeben zunnen p. 140

 

[IIc-47-1818-1820-0070]
68 Dieselbe sah die Planeten. In Merkur alleskrystall., Berge nur aus Metall und Krystall -in ihm wird alles zu Stein; sogar dieLeichen

 

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[IIc-47-1818-1820-0071]
versteinern sich S. 142 - Mars Geschöpfe ihrfürchterlich - Venus hat nurLichtgestalten - wie Jupit. - Saturn finster, eisig -Bewohner des Monds Luftgestalten - inder Sonne alle seelig, Berge und Bäumedurchsichtig

 

[IIc-47-1818-1820-0072]
69 Es gibt Misgeburten ohne Kopf undRückenmark, aber nie fehlenKnotennerven od. Bauchnerven |

 

[IIc-47-1818-1820-0073]
70 Blinde - auch junge undgesunde - haben nie eine blühendeGesichtfarbe; bei Krankh. wird das Blutnicht roth, und so beiAugenkrankheit. p. 179

 

[IIc-47-1818-1820-0074]
71 Pest im Neumond am schlimmstenbösartigsten. S. 196

 

[IIc-47-1818-1820-0075]
72 Leichname verwesen im Mondlicht schneller ||

 

[IIc-47-1818-1820-0076]
73 Macrobius: die Alten bedecktendie Kind. gegen Vollmond |

 

[IIc-47-1818-1820-0077]
74 Plutarch vit. Pyrrhi: König Pyrrh. heilte von Kolik und Milzkrankheit, wenn er mit dem Fußzehe über den Rücken des liegenden Kranken herfuhr |

 

[IIc-47-1818-1820-0078]
75 Die alten nordischen Völk.bestrichen Aussätzige mitder Hand eines todtenKindes. - Das Volk gebraucht noch Leichengeräthgegen Flecken und Mühler; so Wasserheilend, worin Leichen gewaschen|

 

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[IIc-47-1818-1820-0079]
76 So wird Speichel der Kind. für heilsamgehalten - Lecken heilt; dah. vielleichtim Altdeutschen das Wort Läk, der Arzt,Leiknis, Leiknir heilen - imSklav. heißt noch Läkna ein Arzt | S. 262

 

[IIc-47-1818-1820-0080]
77 Nicht weit von der Stadt Nyssa ein FleckCharakta, wo eine Höle am Temp. Plutos - die Priesterschlafen für die Kranken inder Höle und verordnen dannfür sie die Mittel; auchdiese selbst schlafen darinund erfahren sie. FürGesunde ab. ist der Ort tödtlich. Strabo XIV. S. 511

 

[IIc-47-1818-1820-0081]
78 Der Geiz bei den Christen das größteLaster, Wolthätigkeit erste Tugend. WerVerfolgten nichtsschicken konnte, war verbunden zu fastenund ihnen seine Speise zuschicken. Less. Opp. B. 17.

 

[IIc-47-1818-1820-0082]
79 Der Christen Gelindigkeit gegendie Sklaven, die dad. auch zweiFei Ruhetage (Sonnabend und Sonntag) erlangten, war eine Mitursache der Ausbreitung der christlichen Religion |

 

[IIc-47-1818-1820-0083]
80 Die Römer bestraftendie Christen nicht weg.ihrer Relig., sond. wegen ihrer Zusammenkünfte, zumalder nächtlichen, die d. Romul. und 12 Tafeln verbotenwaren | p. 248

 

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[IIc-47-1818-1820-0084]
81 Eine neue Sekte und Relig. zustiften, ist ein Ungelehrter geschickterals ein Gelehrter, der mit allen Gründendas plumpe Volk nichtbewegen kann. p. 253

 

[IIc-47-1818-1820-0085]
82 Wenn ein Catechumenus Märtyerer wurde, soschadete es ihm nichts, daß er nochnicht die Taufe erhalten; niediese, aber wol das Nachtmahl war unentbehrlich,weil dieses leicht im Gefäng. d.die Besucher zu erhalten war |

 

[IIc-47-1818-1820-0086]
83 Spix und Martius: in Brasilien nebendem größten Reichthum des Bodens an Goldu. Edelsteinen, größte Dürftigkeitder Einwohner. Man gräbt aus Faulheit garnicht nach Gold in das Innere; nurdie Oberfläche wird zum Gewinnen desGoldstaubs benützt. Eos 1818 N. 84

 

[IIc-47-1818-1820-0087]
84 In Paris erfand ein Scheidekünstl.den Verwandten desMenschenknochens in Glas. | N. 81

 

[IIc-47-1818-1820-0088]
85 Genlis im Wörterbuch der Hofetikette:"Verriers - gentils hommes, Glasedelleute vor derRevoluzion ein Stand {Handwerk}, der sogareine Art Adel forderte, nämlich Blasender Weinflaschen." Ist eigentlich inLothringen, wo der Herzog vonLothringen wegen der Menge Holzböhmischen Familien den Adel ertheilte,mit dem Vorrechte,unbeschadet des Adels inGlashütten arbeiten zunnen | N. 42

 

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[IIc-47-1818-1820-0089]
86 Eine indische Sekte darf nur essen, wenndie Sonne scheint, also nicht anwolkigen Tagen. - Beidies. die den Linga(das Symbol der Siva) trägt, heir müss. die Mädchen vor der Mannbark. heirathen, die Wahrzeichen der letzten D*...* ihnen Verletzung der Jungfräulichkeit Buchanans Reis. d. Mysore, Canara undMalabar. A. L. Z. 1818. N.28*

 

[IIc-47-1818-1820-0090]
87 Koch ist in Indien stets dasZeichen einer edeln Geburt weil jederdas von einem Koch höherer Geburt als erselbst ist, zubereitete Essen genießenkann, nicht aber umgekehrt || N. 287

 

[IIc-47-1818-1820-0091]
88 Die Nairen eine gewisse indische Sekte heirathen dieMädchen vor dem 10ten Jahre -nach Eintritt der Mannbarkeit schickensie sie zurück zur Mutteroder Bruder und gebenihnen *...*l, Kleid. undSchmuck, worauf sie sich jeder höhern Kastepreisgeben, * welche dad. das Geschlecht der Nairen fortpflanzen ||

 

[IIc-47-1818-1820-0092]
89 Katharine Beutler im Kanton Thurgau spürt b über stehendem Wasser unt. der Erde nichts, ab. je schneller rinnend desto mehr Empfindung im Leibe - üb. Eisenerzlager Kälte auf der Zunge - über Steinkohlenlager Ohnmacht - Mergel Brennen im Leib - Gips Zusammenziehung im Hals - Blei Schwere *...* Lei* - Kupf. bitter an Mund - Gold

 

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[IIc-47-1818-1820-0093]
Schwäche in Füßen - Stinkstein Schwindel SilberBeklemmen in Leib. Sie konnte im sogar Tag d. aufgericht. Finger Stand der Sterne spüren. Tschockes Überlieferungen p. N.12

 

[IIc-47-1818-1820-0094]
90 Die alt. Israeliten nahmen nurvon Ausländern Zinsen. Comte de Pastores, histoire de legislative A. L. Z. 1818. N. 282

 

[IIc-47-1818-1820-0095]
91 Im Jubeljahr fielen alle verkaufte Acker anden vorigen Besitzer zurück. Im Sabbathjahr durftenicht gesäet und gepflanzt werden ||

 

[IIc-47-1818-1820-0096]
92 Alle Juden durftenviele Weib.; ab. derHohepriester nur 1 nehmen. Im5ten Jahrh. minderte sich diePolygamie. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0097]
93 Eine unfruchtbare Frau durfte mannicht heirathen. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0098]
94 Ehelich Geborne durften keineunehelich Gebornen heirathen ||

 

[IIc-47-1818-1820-0099]
95 In England hatte jedes Kirchspieleinen Kreisel, den die Bauern bei Frostpeitschen mußten, um warmzu werden und nichtsTolles zu thun, wenn sienicht arbeit. konnten. Steevens. Voß Shakesp. B. 2. S. 607

 

[IIc-47-1818-1820-0100]
96 Das Kunstpferd des Schotten Banks unterschiedschlechtes Geld von gutem, leerte aufKommando den Leib, spielte Würfel - beide in Romnachher auf Pabstes Befehl verbrannt. Drake | S. 632

 

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[IIc-47-1818-1820-0101]
97 Im päbstlichen Archiv, nach Paris transportiert, daß diePäbste öffentlich geschloßne Verträgedadurch kassierten, daß sieeigenhändige Protestazionen dagegen beilegtenund für abgedrungenerklärten, z. B. eine Protestaz. Clemens XIII vom 3 Sept. 1764wegen Vertreibung aus Frankreich. Beiträge zur Geschichte der katholischen. A. L. Z. Dec. 1818

 

[IIc-47-1818-1820-0102]
98 D. Carus: Gewöhnliche der Krötenfindet man in Marmor. u Mit Gipsmörtel 3 übergossne starb nur 1 während 15 Monaten. Wahrscheinlich lagen die in Stein gefundnen Kröten im Winterschlafe, als der Niederschlag das Erwachen verhinderte und so den Schlaf verlängerte. Auswahl aus denSchriften der unter Werners Mitwirkung gestift.Gesellsch. fürdie Mineralogie 1818 B. 1.

 

[IIc-47-1818-1820-0103]
99 Eb Werner: die ältern Gebirgarten sind durchaus chemisch gebildet, die neuen mechanisch. Unter jenen die ältesten fast immer krystallinisch. In den neuen od. mechan. zuerst die Überreste organ. Geschöpfe od. Versteinerungen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0104]
100 Dio Cassius B. 66. seiner röm. Geschichte: kurz eh der Vesuv Herkulan. überschüttete, schienen Riesen in großer Zahl den Bergen zu entsteigen und in der Umgegend umherzuschwärmen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0105]
101 Ebenda: Herk. und Pompeji geradeverschüttet als die Leute im Theater saßen |

 

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[IIc-47-1818-1820-0106]
102 Viehbeck über die Namen der alten Deutschen: bei diesen wurden in | verschiedenen Lebensaltern die Namen gewechselt; blos d. das Christenthum mußte man 1 behalten von der Taufe. Erst gegen das Ende des 11ten Säk. kam bei Grafen und Edeln Geschlechtnamen auf, dann spät. auch bei Bürg. und Bauern. L. L. Zeitung N. 310. 1818.

 

[IIc-47-1818-1820-0107]
103 Ebenda: Lothar, Luther bedeut. einer mitungebundnen Haaren - Mathilde, Jungfernkind - Ludwig, schwacher Dienstmann - Ida, Mädchen - Klotilde, ge Ludhilde gemein. Leute *...*ute Kind - Ottomar Ackerpferd |

 

[IIc-47-1818-1820-0108]
104 Eine Parlamentakte gegen diePumphosen; ein Übertreter zogvor Gericht ein Paar Betttüch., 2 Tischtüch., 10Schnupftücher, 4 Hemden, 1Spiegel, 1 Bürste, 1 Kamm, mehrereNachtmützen. Voß Shakesp. B. 2. Auch mitKleie ausgestopft.

 

[IIc-47-1818-1820-0109]
105 Die deutschen Ritt. brachtenim 13. Säk. von Venedig nach Preussendas Marzipan zuerst, zur Erinnerung desvenez. Schutzheiligen Marci panis; und wirdnoch in Königsberg am besten gemacht. Korresp. N. 70. 1819 (Aus Morgenbl.)

 

[IIc-47-1818-1820-0110]
106. Richard Blakmore schrieb 6 Epopeen, eine Erlös.in 6 Gesängen, Hiob in folio, Schöpfung 7 B. König Artur in 20 Büch. p. Anm. zur Dunziade

 

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[IIc-47-1818-1820-0111]
107 Sicks System: die Rinderviehpest kam ausAsien nach Europ. erst 1709 - aus Indien, d. diegroße Tatarei hindurch nach der kasp. pers. Küste des kaspischen Meers hin, in die nordöstlichen Steppenländer Europ., von wo die weissen Ochsen sie uns brachten Vid 114. Prof. Ribbe. Archiv der deutschen Landwirths.von Pohl Jenn. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0112]
108 Eb.: sie wird bei uns. Vieh d. garnichts erzeugt; nur d. Ansteckung; schadet wed. demMenschen, noch a. Thieren ||

 

[IIc-47-1818-1820-0113]
109 Ebenda: das Vieh, dassie überstanden, wird nie mehr dav. ergriffen ||

 

[IIc-47-1818-1820-0114]
110 Ebenda: es gibt dagegen kein Heil-und kein Vorbaumittel vid 116. || keine preuß. und östreich.Quarantaine half.

 

[IIc-47-1818-1820-0115]
111 Ebenda: große Wärme vernicht., die Pestkraft, je größ. Kälte, je mehr vermehrt. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0116]
112 Ebenda: der 3teund 4te Magen,und der Zwölffingerdarm unddie Gallenblase werden am meisten dav.ergriffen. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0117]
113 Ebenda: erst am 7ten Tageäußert das Gift seine Kraft, steckt auch erst dann a.an ||

 

[IIc-47-1818-1820-0118]
114 vid. 107. In dasvenezianische Gebiet wurde sie zuerst d.einen dalmat. Viehhändler gebracht; undin Deutschl. nach Steuermarkund Kärnten. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0119]
115 Ebenda: in freier Luft steckt das Vieh nurauf einige Fuß fern an, imeingeschloßnen Raum viel weiter. ||

 

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[IIc-47-1818-1820-0120]
115 Nicht d. Krieg an sich kommt siezu uns - in keinem Kr. vor 1711 wareine, nicht im Krieg mit der Vendéeund in Spanien -sondern nur in den Kriegen woranRußl. Preußen und ÖstreichAntheil nahm., eben wegendes Zutriebs der weiß. Ochsen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0121]
116 Ramazini u. Dr. Vater in Breßlau bewies. daßkeine ärzliche Hülfe dagegen ist. vid 110 | In Engl.wurde ein Preis von 50,000Pfund, u. in Holland von 80,000holländischen Gulden auf ein Mittelder Tilgung vergeblichgesezt | vid 120

 

[IIc-47-1818-1820-0122]
118 Seit 1709 hat bis 1814 dasinnere Europa 50 Mill.Stück Rindvieh verloren; Preussen, wegenseines starken Handels mit Steppenvieh, amersten ausgesetzt, verlor 5 Mill. St. - 31 malkam die Pest in die benanntenLänder. |

 

[IIc-47-1818-1820-0123]
119 Blos Schweden undSpanien bliebenfrei, weil dahin kein Viehhandel betrieb. wird. |

 

[IIc-47-1818-1820-0124]
120 (Dr. von Schallern: blos Knospen u. Rindevon Lindenbäumen helfen, welche dah. imm.bei dem Durchtreibenentrindet waren)

 

[IIc-47-1818-1820-0125]
121 In Italien behaupt. beierstem Ausbruche Aerzte - Buona, Vallisneri p. - später Tartini, Sauvages, Zeviani Pestwürmer seien dieUrsache. Letzt. fand sie in der Leber,die gewöhnliche Egelschnecken,die auch in gesundem Rindvieh sind; sowie die italienischen Aerzte im 17 Säk.die Menschenpest in Würm. suchten||

 

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[IIc-47-1818-1820-0126]
122 Nach Engl. kam auc* zum 2ten mal zur Zeit des 7 jährigen Kriegs aus Holland die Viehpest d. die Kälber, bei denen die Krankheit noch nicht zum Ausbruch gekommen und die man dort mästet. |

 

[IIc-47-1818-1820-0127]
123 Es wurde dah. vom Militär ein Kreisgegen das Meer gezogen, alles Vieh,gesund und krank erschlagen, üb. 100,000Stück - mit Bewilligung der beidenParl. Häuser. - dieEigenthümer d. Subskripzion undViehsteuer entschädigt. - Pest gehemmt. |

 

[IIc-47-1818-1820-0128]
124 Die Herbergen für Fremde(Choultrys) in Ostindien aus Granit auf Säulen* gehen doch unter, wenn eine Krähe Kerneaus der Frucht des Banianbaums, die sie verzehrt, indie Ritzen der Quadersteine fallen läßt,die dann von jenen zersprengtwerden. Unterhaltungen aus der Naturgeschichte des Pflanzenreichs 1 Theil. 1810

 

[IIc-47-1818-1820-0129]
125. h. Augustin sagt von Varro: er begreife nicht wie einMensch soviel * lesen könne als Varro geschrieben |

 

[IIc-47-1818-1820-0130]
126. Hedwig fand daß die Körp.,die Linné bei dem Moosfür weibliche Blumengehalten, männliche waren u.die von ihm für männlichegehaltnen, Samenkapseln |

 

[IIc-47-1818-1820-0131]
127 Die Blätt. eines Baums beugensich nach einem nass. Schwamm, den mandarunt. gelegt. | Die

 

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[IIc-47-1818-1820-0132]
wachsende Gurke ändert in 24 Stunden ihre Zweige nachdem Wassergefäss. hin, das * 6Zoll weit von ihr, bis sie erreicht. -Der Weinstock richtet nach der entfernt aufgestecktenStange sich so lang, bis er sie erreicht |

 

[IIc-47-1818-1820-0133]
128 Der bengalische Süßklee (hedysarumgyrans) od. der sich bewegende Hahnenkamm senkt,so wie eine Wolke die Sonne verbirgt,die hoch aufgerichteten Blätt. gleichnieder, die dah. immer balancieren;das stärkste künstliche Licht wirktnichts |

 

[IIc-47-1818-1820-0134]
129 Die Blätt. des Tamarindenbaumslegen sich gegen die kalteNachtluft abends um die Frucht |

 

[IIc-47-1818-1820-0135]
130 Die entgegen gesetzten Blätt.des Gauchheils und der Aeskulapie begegnen sichNachts mit ihren Spitzen umein Schirmdach üb. den Blütenzu bilden |

 

[IIc-47-1818-1820-0136]
131 Leuvenhoek: derfeinste Flachsfaden besteht doch aus 20,000 Fäden |

 

[IIc-47-1818-1820-0137]
132 Succov ließ in gepulv. Flußspat Pflanzenwachs., Bonnet in Sägspähnen, Humbold in Metallkalk |

 

[IIc-47-1818-1820-0138]
133 Je belaubter die Bäume, desto stärkere Wurzelntreiben sie; auf der Seite derbelaubtesten Zweige, die stärksten Wurzeln |

 

[IIc-47-1818-1820-0139]
134 Man beuge z. B. einen nichtstarken Pflaumenbaum gegendie Erde und vergrabe die Hälfte der Krone in

 

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[IIc-47-1818-1820-0140]
sie u. die Hälfte der Wurz. entblöße man;und bedecke sie anfangs mit Moos; imfolgenden Jahre thue man dass. mitder a. Hälfte, u. die Wurz. wird Blätt.treiben, die Krone Wurzeln |

 

[IIc-47-1818-1820-0141]
135 Gewächse, die aufdürren Orten, Felsen p. Haare haben,verlieren sie auf bessernBoden und warm. Luft|

 

[IIc-47-1818-1820-0142]
136 Auf den Pflanzenhaaren sind oft wied. kürzere(pubescentes) |

 

[IIc-47-1818-1820-0143]
137 Die Zwiebeln sind Knosp., keine Wurzeln;und enthalten, wie diese, diekn Keime der Pflanz., mit allen Zweigen, Blüten, Früchte |

 

[IIc-47-1818-1820-0144]
138 Die Knospen sind nur Verlängerungender Mutterpflanze u. dah. gebendie Ableger, Stecklinge, Impfreiser imm. dens Bam dasselbe Gewächs mit allen zufälligen Zartheiten wieder; aus Samen aber kommt es ohne die Zufälligkeit. Jene ab. erben die Krankheiten u. werden imm. schwächer. Dah. die Kartoff. zur Veredlung aus Samen gezogen werden müssen; die Knollen sind nichts als Knospen |

 

[IIc-47-1818-1820-0145]
138 Bäume, die nur Holzaug. ansetzen, nöthigtman zum Fruchttragen d. Verschneiden,nämlich Abnehmen der Wasserreiserdurch die der starke Trieb deraufsteigenden Säfte gehindert undnach der Rindegehind. und um geleitet wird.

 

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[IIc-47-1818-1820-0146]
139 Büffon zwang dah. einen Baum d.Unterbinden der Rinde, Früchteanzusetzen |

 

[IIc-47-1818-1820-0147]
140 Die Zwiebel derHerbstzeitlosen ist giftig, besond. für Hunde, dah.die Franzos. sie Hundstod (tue-chien)nennen |

 

[IIc-47-1818-1820-0148]
141 Senebier: Erdbeerblätter, die unt.der Luftpumpe 108 Gran gemeine Luftgaben, entwickelt. doch noch 664 Gran Sauerstoffgas |

 

[IIc-47-1818-1820-0149]
142 Eb. nur grüne Blätt. entwick. Lebensluft; nicht gelbeoder weisse; dah. nicht im Herbst; dah.nicht die gelben Fleckender Aloen, p. |

 

[IIc-47-1818-1820-0150]
143 Dah. sind die Sandwüsten, * wo keine Pflanzen, nicht zu bewohnen |

 

[IIc-47-1818-1820-0151]
144 In der Finsternis und Nachthauchen diefrisch. Blätt., zumal d* den Thau einsaugend, keine böse Luft aus |

 

[IIc-47-1818-1820-0152]
145 Alles Begieß. der Wurz. hilft nicht soviel als Ein Besprengen der Blätter.|

 

[IIc-47-1818-1820-0153]
146. Bonnet ernährte einen Zweig mitseinen Blättern blos dad. daß er Ein Blatt ins Wasserhängen ließ |

 

[IIc-47-1818-1820-0154]
147 Wooward: eine Pflanze, 1/4 Unze schwer,u die jeden Tag 1/2 Unze Wass. einsog, vermehrte ihr Gewicht in 2 Monaten nur um 1/4 Unze - sie dünstete also 100 mal mehr aus als sie zur Nahrung verwendete | Ein Baumblatt dampft an manchen Tagen 10 Gran Wass. aus | Dah. die Nebel über Wäldern. |

 

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[IIc-47-1818-1820-0155]
148 Im Winter ist fast keinPflanzenschlaf, und schon im Herbsteweniger. |

 

[IIc-47-1818-1820-0156]
149 Bonnet brachte b* d. nasse Schwämme unter die Akazie die Blätter zum Einschlafen beim hellen Sonnenschein; d. glühendes Eisen in der Nähe blieb sie die ganze Nacht wach |

 

[IIc-47-1818-1820-0157]
150 Sprengel: Pflanzen mitgefiederten Blättern haben einenMittagschlaf, sie richtensie erst wied. auf nach Verlauf dergrößten Hitze |

 

[IIc-47-1818-1820-0158]
151 Das virginische Fühlfarrenkraut (onocleasensibilis) fällt von Berührung mitMenschenhand zusammen undverwelkt |

 

[IIc-47-1818-1820-0159]
152 Ein Baum wurzelt schwer, dem man beidem Versetzen alle Zweigeund Blätter nimmt. Daher manPflanzen bei dem Versetzennicht in die Sonne sondern inden Schatten stellen muß,weil der die rückgäng. Bewegung desSafts und also auch das Anwurzelnbefördert.|

 

[IIc-47-1818-1820-0160]
153 Der Saft in der Pflanze, die dem Licht ausgesetzt ist,steigt noch einmal so hoch als die der in einer ohne Licht |

 

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[IIc-47-1818-1820-0161]
354 Dr. Jüssieu, im Alter erblindet, erkannte dochalle Pflanzen d. dasBerühren der Blätter |

 

[IIc-47-1818-1820-0162]
355 Das wurzelblättrige Farrenkraut (aspleniumrhizophyllum), das nur Blätter hat, berührt mitdem dünnsten Theilederselben die Erde, dann schlagensie Wurzeln, um so nöthiger, da auf ihrer Oberflächedie Befrucht-theile unregelmäß. ausgestreuetliegen als Kl Kügelchen |

 

[IIc-47-1818-1820-0163]
356 Gerade die grüne Farbe istdie seltenste bei Blumen; doch gibtsgrüne Aurikeln p. Auch die heissestenGegenden haben weisseBlumen, und kalte oft bunte, z. B. dieAlpen die herrlich blaue Enzianart. |

 

[IIc-47-1818-1820-0164]
357 Der gefleckte Hahnenkopf (hedysarummaculatum) hat am Morgen violetteBlumen, Mittags grüne - eine Eibischart Morg. weisse,Mitt. inkarnatfarb., abend rosenrothe - die buntblumigeSchwertlilie morgen braun, am Tage alleSchattierungen hindurch, abends blau undbleibts in der Nacht; am a. Tage wieder so |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0165]
358 Caulini: dieSeestrandsruppie und der Wasserriemenbefruchten sich d S unt. dem Wasser. So die Salvinie, die ihre Antheren und Pistillen in Kapseln unt. dem Wass. hat. So die Moosblüt., die in beständig. Feuchtigkeit schwimmen

 

[IIc-47-1818-1820-0166]
359 Gerade die Zwitter sind im Pflanzenreicheam häufigsten, weil siesich nicht wie Thiereaufsuchen können. |

 

[IIc-47-1818-1820-0167]
360 Gerade die schönstenBlumen, nämlich die gefüllten, sindMisgeburten und pflanzensich aus Samenmangel nur d. Sprößlinge fort |

 

[IIc-47-1818-1820-0168]
361 Der Osterluzei hat eine Blume mit EinerTrichterröhre; die Härchen darin stehenalle nach unten gericht.; unten amFruchtknoten sitzen dieAntheren von denen nichtsauf die Narbe gelangen kann. Aberdie Federbuschschnacke kriecht hinein; die Haarelass. sie ein, nicht aus; hier schwärmtsie herum und befruchtet;dann vertrocknen die Haareund werden schwarz undfallen ab - unddie Schnake ist wieder frei. | S. 460

 

[IIc-47-1818-1820-0169]
362 Gewisse Blumen inverschloßnen Häusern; so auch ausländische, sindunfruchtbar, weil keine Insekten dazukommen können |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0170]
363 Sprengel: wenn die Anthere früher reif ist alsdie Narbe, so daß ihr Staub auf eine a.Blüte mit reifer Narbe getragen werdenmuß z. B. bei der Lopezia, Doldenpflanzen,Fenchel (was eben Insekten thun)so nennt ers eine männlich-weibliche Dichogamie (dichogamiaandrogyna); ist die Narbe früher reif, so eineweiblich-männliche (dichog.gynaedra) (z. B. Kapuzinerkresse) |

 

[IIc-47-1818-1820-0171]
364 Das Herz schlägt in 24Stunden 100,000 mal; wendet zum Blutumtrieb darinauf 16 Millionen Zentner Kraft an. Kotzeb. liter. Wochenblatt. N. 27. 1818.

 

[IIc-47-1818-1820-0172]
365 Hunt in dem Journ. der Land und Seereisen: in die Klöster des Bergs Athos darf keine Frau; kein weibliches Thier, Kuh, Henne; dah. keine Milch und Eier da. |

 

[IIc-47-1818-1820-0173]
366 Die Tempel der Alten vielkleiner als unsere Kirche; ihre Wohnhäus. nochkleiner, wie man in Pompeji sieht. Kephalides Reisen d. Italien. |

 

[IIc-47-1818-1820-0174]
367 Im Vatikan könnte einepreußische Armee von 300,000 Mann Platzhaben, 11,000 Zimmer ||

 

[IIc-47-1818-1820-0175]
368 Nirgends so viele Hunde als inSiebenbürgen; ab. kein Herr selbst gibtseinem et. zu fressen; er muß sichauf der Strasse alles selbstsuchen. Tagebuch einer Reis. d. Siebenbürgen |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0176]
369 In Byzanz schrieb man immerden Namen unt. das Bild, damit bei derVermehrung der Märterer und Heiligennicht einer st. des a. verehrt werde. Und so werdennoch in Susdal - einer Stadt des 21tenGouverm. von Rußland - dieverehrten Andachtbild. der griechischenKirche unter geistlicher Aufsicht gefertigt. Über Kunst und Alterthümer von Göthe. H. 1

 

[IIc-47-1818-1820-0177]
370 Wasser- od. Thautropfen sind Sitte in derBlumenmalerei, aber unendlich schwer | H. 2.

 

[IIc-47-1818-1820-0178]
371 Das Regenbogenschüsselchen, ( Münzen aus der deutschen Mittelzeit, von einem unbekannten Volke, manche haben das Bild eines Hufeisens | H. 3

 

[IIc-47-1818-1820-0179]
372 Der Pabst Gregor XIII ließ zur Feier der pariserBluthochzeit eine Medailleschlagen, auf dereine Seite sein Bild undName auf der a. ein Engelmit Kreuz und Schwert,Umschrift: StrâgesHuguernotorum 1572 Noch Ludwig XVI mußte dieAusrottung der Ketzerbeschwören. Wochenblatt | vid 364 S. 34

 

[IIc-47-1818-1820-0180]
373 Pius VII schrieb nach 1805seinem Nuntius nach Wien:Ketzer können keineKirchengüter übernehmen, keine Güterbesitzen, weil dasVerbrechen der Ketzerei mitEinziehung der Güter zubestrafen. - Ders. 1808 in einer Instrukzion nachPolen: die Kirche erkennt keinenbürgerlichen Stand der Nichtkathol. an - ihre Ehe Konkubinat -ihre Kinder Bastarte, dienicht erben können. ||

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0181]
374 Schwägerin des englischen Konsuls Tully in Tripolis: dort heilte ein ArztPestkranke, indem er Pestbeulenöffnete mit einer Lanzette aneinem 10 Fuß langen Stock gebundenhinter einem Vergrößerglas | S.47

 

[IIc-47-1818-1820-0182]
375 In Frankr. gibt nur der Bräutigam der Brauteinen Ring, nicht sie | S. 93

 

[IIc-47-1818-1820-0183]
376 Als Napol. die Marschälle wiedereinführen wollte, suchte man vergebens nacheinem Muster, ja Beschreibung einesMarschallstabes nach ||

 

[IIc-47-1818-1820-0184]
377 Reil: die Kuhpockenimpfungsichert auch Hunde gegen dieHundekrankheit. |

 

[IIc-47-1818-1820-0185]
378 Sitten undLandschaftsstudien von Neapel,Fv. Brun: der Königvon Spanien besaß einenTheil von des h. Januars Blut; in der Minute, woes in Neap. flüßig, auch in Madrid. | S. 108

 

[IIc-47-1818-1820-0186]
379 Frisch gefangener Heering ineinem mäß. Glas Wass. erleuchtet dasganze Zimmer. Korrespond. 1819. ** Mai N* 135 Rezensent der Biolog. L.L.Z. 1819 *...*

 

[IIc-47-1818-1820-0187]
380 Treviranus Biologie:die Käfer aus Brasilien leuchten blos mitihrem Fetttheil || ||

 

[IIc-47-1818-1820-0188]
381 Amoretti: er kennt 400 Menschen, welchedie elektrometrischeKraft besitzen - hinter seinem Buch einlanges Verzeichnis - (eigentlich Rhabdomantie od. nach Ritter Siderismus, nämlich Metallund Wasser zu fühlen) - Ebel in der Schweiz 150 Menschen. Eschenmayers Archiv für den thierischen Magnet. B. 4 St. 2.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0189]
382 Ebenda: wenn eine Eisenplattenegativ elektrometrisch ist: so verliert sie d. 1 Schlag mit dem Hamm. alle Wirkung - d. den2ten bekommt sie sie wied. - d.3ten wied. verloren -4ten wied. gewonnen u. so imm. fort |

 

[IIc-47-1818-1820-0190]
383 Eb.: bedeckt man den Elektromotormit 1 einfach. Pap., so Wirkungvermindert - mit 2 Papier, * verschwunden - mit 3 wieder da - mit 4 verschwunden - und so gibt immer die ungleiche Zahl die elektrometr. Eigenschaft dem Elektromotor wied., u. die gleiche nimmt sie. |

 

[IIc-47-1818-1820-0191]
384 Amoretti beschreibt, wie man,wenn die Wasserad. gefundenist d. den Schlag der Ruthe, die Tiefe derselbenfindet. Da, wo die Ruthe,die still gestanden, auß. ihr, wied. divergierend sich bewegt S. 79

 

[IIc-47-1818-1820-0192]
385 Ebenda: es schlägt in Häus. trotz desAbleit. mehr mal ein, wo unten Wasseradern sind. So verwelkenBäume, unter denen sie hinlaufen, d. dieauffahrende Elektrizität.

 

[IIc-47-1818-1820-0193]
386 Kieser: das magnet. Agens wird vonglatten Flächen zurück gestralt.Der Spiegel schläfert, auch hint. dem Rückenmagnet. ein; weil Quecksilber am stärkstensiderisch wirkt, dann Platina, Eisen, Arsenik, Gold p. B. 4 St. 3.

 

[IIc-47-1818-1820-0194]
387 Ebenda: konvexe Metall- Spiegelflächenstrahlen die sider. und magnet. Kraftzurück, ab. divergierend also schwächer; Holspiegel konverg., alsostärker |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0195]
388 Wenn Conze die Rückenlehne eines 2 Schuh hint. derSomnab. in Langenberg stehenden Stuhls strich, soentschlief sie. - So beim Streicheneines Tisches |

 

[IIc-47-1818-1820-0196]
389 Köttchen: dies.Hellseherin sagte, indem sein Eisen, das er d.Streichen und Anhauchen magnetis., d. u.das er darauf weiß glühend gemacht, doch noch Schlafmachte,: d. das Brennen sei eben noch fester und auf lange hinein gebrannt |

 

[IIc-47-1818-1820-0197]
390 Mesmer: dieWahnsinnigen sind nur Somnambulesderangés. |

 

[IIc-47-1818-1820-0198]
391 Die Hellseherin des Mediziner Klein in Stuttgart: er brauche beimAnhauchen blos ihr ins Ohr zu sagen, erwolle, sie solle nicht hören: dann hättesie auch im Schlafe nichts gehört. Archiv B. 5. St. 1.

 

[IIc-47-1818-1820-0199]
392 D Miß D M'Avoy konnte nach Nichol auch mit dem Rücken der Hand berührend sehen. Bibliothek der pr.Heilkunde von Hufel. 1819.

 

[IIc-47-1818-1820-0200]
393 Hufeland: d. höchste Hungerkur hilft oft noch in dem höchsten Grade der Syphilis. Journ. der pr. Heilk.1819. St. 1

 

[IIc-47-1818-1820-0201]
394 Hofrath Tilesius: das Leuchten in dentropischen Meeren ko machen die Salpen und ihre Eierstöcke am stärksten - dann, nach diesen Molusken, die Medusen als Aurellien, Oceanien, Aequoreen, Pelagien, und dritt. die Physalien od. Seeblasen. Dann die

 

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mikroskopischen Krebschen undEntromostraca, die mit ihrerabenteuerlichen Gestalt in allen Meeren dashäufigste Licht geben - Ihr Licht isteine Folge ihres schnelleren Athmens, das d.Bewegung, Beutefang, Aussaugen, Exkrezion,Ernährung schneller wird. In voller Ruhe leuchtensie nicht. Gilb. Annal. B. 31. St. 1

 

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395 Ebenda: das Licht einesSalpen-Eierstocks feurig undvoll Bewegung, bald wie eine glühendeKanonenkugel bald wie grün. Schwefelfeuer -das eines mikroskop. Krebschens wie sprühendeFunken |

 

[IIc-47-1818-1820-0204]
396 Weinholt (vid 306/46):einem jungen Hund wurde nachzerstörtem Hirn u. Rückenmark inletzte HöleEisenfeile gefüllt, ein Eisendrathdurch diese gesteckt,und dieser mit einemMagneten verbunden - so gleich schlugdas Herz wied. und zwar 40 Minuten lang.- So dauerte bei Fröschen nachder Zerstörung Hirns und Marks unt.der Luftglocke d. Magnet der Puls 28 St.fort. |

 

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397 Ebenda: Cayennepfeff. unt. all. Verdaumittelndas gewaltigste; enthält nach Bucholz eineignes scharfesPrinzip Capsicin.

 

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398 Ebenda: Arak steht hochüb. Rum - der nur betäubt -, jen. ab. ermuntert, ist an Alkohol arm, danktseine reizende Kraft demOel der Kokosnuß u. ist dem Kaffee sehr ähnlich.

 

[IIc-47-1818-1820-0207]
399 Ebenda: Blei dopp. Wirkung, erstdie Reizung des phrenischen Nerv. u. der Organe,die von ihm abhangen; dann dess.austrocknende Kraft, dah. es in der galopp.Schwindsucht gut.

 

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400 Eb.: Salmiak und Salpeter wirktengiftartig bei Thieren - dieWeinsteinsäure (acid. tartaricum siccum) ist ingroßen Gaben Gift, ob man es gleichbei Punsch und Limon. als Surrogatder Zitronensäure leid. genießt.

 

[IIc-47-1818-1820-0209]
401 Parrot in seiner Physik: nicht die obern, nur die untersten Schichten der Atmosphäre sind in ewiger Bewegung; in der Tiefe des Meers ist Ruhe, die die obere Ebbe und Fluth nicht stören. So lebt also der Mensch zu Wass. u. Land in e ewig bewegten Wirkkreisen.

 

[IIc-47-1818-1820-0210]
402 In der Mechanikvon Desaguliers ist das Leichte grob gedruckt,und das Schwere klein. Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesung.

 

[IIc-47-1818-1820-0211]
403 Franklin: die Luft ist der dichteste Körper, weilsie so dick zusammengedrückt werden könnte,daß Gold darin schwimmen könnte |

 

[IIc-47-1818-1820-0212]
404 Neuton: der Schweif desKometen besteht aus 1 Kubikzoll Dunst, da er uns inso groß. Entfernung so wenig verbirgt |

 

[IIc-47-1818-1820-0213]
405 Je größ. die Räder des Wagens, destokleiner die Erikzion.

 

[IIc-47-1818-1820-0214]
406 Fluida premunt in ratione basium et altitudinum;eine Wand, die einenStrohhalm dick Wasserhalten kann, kann auch für dasWeltmeer einen Dammabgeben. Nur die Bewegungdessen macht die dicken Dämme nöthig.Ständ es still: so könnte ein Bret esaufhalten. So

 

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[IIc-47-1818-1820-0215]
könnte ein Linienschiff auf 2Loth Wasser schwimmen, das Strohhalmdick h rund herum wäre |

 

[IIc-47-1818-1820-0216]
407 Ertrunkne schwer zu finden,weil sie nicht auf Einer Stelle bleiben,da der Mensch nur um 14 Kubikzollschwerer ist als das Wasser. Die Kleid.machen ihn nicht schwerer, dienen vielmehr zum Schwimmkissen;Vorurtheil vom Schwersein auß. desWassers |

 

[IIc-47-1818-1820-0217]
408 Ertrunkne Körper kommen, sagtman, 3 mal in die Höhe - wenigst. mehr male, weil d.Muskelkraft die Brusthöle weiter, also leichter; auchd. das Herumgreifen mit den Händen |

 

[IIc-47-1818-1820-0218]
409 Dem Fontana war unt. Lebensstrafe befohlen, denObelisken eine Strecke biszur Peterskirche zu bringen, dah. erunt. ihm ging, um von ihm, wenn er zerbräche, ihnerschlüge |

 

[IIc-47-1818-1820-0219]
410 Blinde konnten hören, ob ein Sprechenderdie Pockengruben hatte. Rezens. des Essai sur l'instruction des aveugles par le d. Guillié. Hermes II 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0220]
411 Frognal Dibdin's bibliographical decameron warnt vor Einband inSchweinleder; dagegen eine Porzion Alaunin den Kleister |

 

[IIc-47-1818-1820-0221]
412 Rezens. dessen: dieitalienischen Buchbind. zu ihremLobe am sparsamsten mitBeschneiden; aus keinem Lande so vieleunbeschnittene Bücher übrig als ausItalien. Die französ. beschneiden denRand übermäßig. |

 

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[IIc-47-1818-1820-0222]
413 Neger gewinnt man am meisten d.ein Unschlittlicht, weil es ihre Universalmediz.äußerlich und innerlich ist. Korresp. N. 198. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0223]
414 Der Abt Konrad zu St. Gallen Ende des 13tenJahrh. mit seinem ganzen Kapitel konntenicht schreiben, und so auch seinNachfolger Kuno nicht. v. Arx Geschichte des Kantons St. Gallen 1. S. 471. Hammelsburg. Conversaz. Lexik.

 

[IIc-47-1818-1820-0224]
415 Der Pabst erlaubte sonst, daß auch einLaie, ja eine Frau konnte den Beichtvatervorstellen. Honnetelés litteraires de Volt. T. 6.

 

[IIc-47-1818-1820-0225]
416 Creuzer: die Musen wurden meistnach den Flüssen benannt; und *...*Nymphen, die an den Quellenwohnten. Symbol. III S. 288

 

[IIc-47-1818-1820-0226]
417 Hermann: die hundertarmigen Ries.bedeuten den Wint., Briareus denSchnee.

 

[IIc-47-1818-1820-0227]
418 Parazelsus schwur sich unt. a.: keinem Fürstenzu arzneien, er habe dann den Gewinn imSacke - auch keinen Edelmann aufseinem Schloß - und wennein Arzt krank liegt, ihn aufs theuerste zubehandeln - - auch nicht zu arzneien in Böhmenund Franken: Leben und Lehrmeinungen berühmter Physiker am Ende des 16ten und Anfang des 17 Jahrh. von Rixner und Siber. Heft 1 Parazelsus. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0228]
419 Der Henker hatte ihm 21 Knechte (d.h.Diener) genommen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0229]
420 Im 3ten Jahre wurd' er voneinem Schweine entmannt | S. 27

 

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[IIc-47-1818-1820-0230]
421 Parazelsus: wenn ihm einer sage,wen er im Traum zu sehen wünsche, sokönne er, wenn er ihm glaube u. v im Einschlafen recht daran denke, ihm den Traum verschaffen. Od. man kann auch das Bild eines gewünschten Menschen unt. den Kopf legen u. daran denken: man siehts dann | p.110

 

[IIc-47-1818-1820-0231]
422 Ebenda: die Astronomie kannnichts über die Bauern prognostiz., weilihr Leben seelig istaus Gott, nicht ab. dem Himmelunterworfen; treten sie ab. ausihrem Stand, werden Sold., Magistrat p., sovergeben sie ihre Fh Freih. und dann kann mans p. 128

 

[IIc-47-1818-1820-0232]
423 Osiander über dieEntwicklungskrankh. in denBlütenjahren desweiblichen Geschlechts: eine davon istadfectus mimicus Geneigheit d. Erinn.und d. Ansicht mit krankh. Zufällenanderer befallen zu werdenund zweitens Hang, die offenbar Thorh. and.nachzuahmen. Bibliothek der praktischen Heilkund. 1819 Mai

 

[IIc-47-1818-1820-0233]
424 Ebenda: dahin gehört Katalepsie, wov. eineseltne Erscheinung das Aufrollender Zunge wie einKräuterblatt ist, nach dem Rachen zu,wodurch Verhungernund Ersticken |

 

[IIc-47-1818-1820-0234]
425 Ebenda: die Venosität ihr. Bluts stetsgröß. als die Erzeugung des arteriösenBluts; dad. Anhäufung des venös. Bluts um denAugennerv, welche in den irritabiläteren Sehwerkzeugen Begierde nachLichtreiz erzeuge, dah. ihre Feuerlust oder Hang,Feuer anzulegen |

 

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[IIc-47-1818-1820-0235]
426 In Engl. ein blechern Stiefelerfunden, der ausgepumpt wird u. am Beine alsein groß. trockner Schröpfkopf dient. Journ. der praktischen Heilkund. von Hufeland 1819 Mai

 

[IIc-47-1818-1820-0236]
427 In Italien in Padua besond. wirddie Blausäuere wegen ihrerdeprimierenden Kraft als oder kontrastimulierenden - dem Viperngift ähnlich - bei Entzündungen st. des Blutlass. gebraucht und man kann einem Kranken mehr geben als ein Gesunder verträgt, wo der Zustand fehlt, gegen den sie Gegengift ist. | Februar

 

[IIc-47-1818-1820-0237]
428 Die von Dr. Cyrilio in Neap. erfundene Inunkzionskurohne Salivazion besteht darin daß man indie Fußsohlen eine Sublimatsalbe einreibt. Hufeland: ist besser als die a.; nur mußsie na wie alle vener. Kuren nach der Heilung eben so lange fortgesetzt werden als vor derselben | März

 

[IIc-47-1818-1820-0238]
429 Der Sublimat, das stärkste korros.Gift, wovon man höchstens 1 Granverträgt, ists nur für den Darmkanal ab.nicht für das Lymphsystem;äußerlich ab. kann der Menschtäglich bis 16 Gran 1/4 J. bekommen undder Unterleib leid. nicht; ab. dieFettmischung macht auch etwas. |

 

[IIc-47-1818-1820-0239]
430 In der trefflichen Irrenanstaltzu Avignon wirdden Irren nie widersprochen; derDirektor thut immer, als erfülle er alle ihreverkehrten Wünsche. Er hateinen fast blödsinnigen Jüngling, aufdiesen wirft er, wenn ein Irrer seinZimm. verunreinigt hat, scheinb. die Schuld undschilt ihn aus; nach einig. Zeit thuts der Irrenicht mehr |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0240]
431 Macartney: die leucht. Thiere im Meere,die Medusen p. leuchten oft gerade amstärksten, wenn ihnen Luft undNahrung fehlen. Gilb. Annalen 1819 St. 2.

 

[IIc-47-1818-1820-0241]
432 Ebenda: sie hören bei Tag od.bei Mondaufgang zu leuchten auf;und wenn sie außerhalb desMeers waren, brachte man sie nichtzum Leuchten, wenn mansie nicht zuvor eine Zeitlang im Dunkelnerhielt. |

 

[IIc-47-1818-1820-0242]
433 Eb. Alle leuchtenden Insektensuchen sich am Tage zu verbergen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0243]
434 Ebenda: zwar leuchtet die scolopendraelectrica nicht anders als wenn sieeine Zeitlang im Sonnenlicht war, ob sie sichgl. den Tag üb. zu verbergen sucht -daher einige meinten, das Sonnenlichttödte sie - ; leucht. ab. gleich hell, ob sieein wenig od. den ganzen Tag daringewesen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0244]
435 Er und Tilesius: alle Arten Meerlichtskommen nur von lebend. Thieren. Tilesius: das höchsteLicht ist in den wärmern Meer.,und kommt von Salpen undSalpen-Eierstöcken her; laut. nied. Thiere(Myxoda (Schleimthier) die nur imMeer leben und leuchtennnen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0245]
436 Tiles.: das Leuchtender Seethiere in wärmern Meer. kommtnach einer Windstille, wo sieauf die Oberfläche kommen;dann kommt stark. Wind, worauf sieleuchten, weil sie sich stark bewegenund entgegenstreben u. also

 

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[IIc-47-1818-1820-0246]
dad. mehr ausathmen, welches in einemPhosphorwasserstoffgas besteht. Athmen undOrtänderung wird d.ein u. dieselbe Bewegung gemacht. | Kurzdas respirierende Organ ist zugleich daslichtbringende |

 

[IIc-47-1818-1820-0247]
437 Ebenda: die Sepien oderDintenfische leuchten. Die Pholaden od.Bohrmuscheln, die After und Maul neben einand. an 1Ende haben, haben einen Saft, der inglühenden Funken wennman sie käuet (nach Plinius) in Funken herabläuft u. ders. erweicht auchdie Felsen, worin sie sicheinbohren |

 

[IIc-47-1818-1820-0248]
438 Eb. die mikroskop. Krebschen (cancelli) die alsLinien kaum zu sehen, machen Nachtseinen 3 mal größern Schein als sie selbersind. |

 

[IIc-47-1818-1820-0249]
439 Vogel in München: sonst glaubte man,nur die warmen MineralquellenGasteins in Östreich besäßen die Kraft, dareingetauchte Blumen wied. jung undfrisch zu machen. Ab. inEngl. fand man, daß alle imfrischen Wass. nach 24 St.welkenden Blumen, so gleich wied.,auflebten, wenn man sie 1/3 in heiss. Wasser setzt, auflebten während dess. Erkalt., worauf man sie am gebrühten Ende abschneid. u. wied. in kaltes setzt. Gilb. St. 3

 

[IIc-47-1818-1820-0250]
440 Generalstabmedikus Raschig fand, daß ein Sonnenfleckden a. bedeckte. |

 

[IIc-47-1818-1820-0251]
441 Eb. die Okulargläser der Fernröhre,besond. die dunkeln, bekommen, wennman in die hohe Sonnesieht, eine Hitze, daß der Fingerverbrennt u. daß sie zerspringen, woraufschreckliche Empfindung des Lichts nachd. Dunkelheit |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0252]
442 Pallas: das Leuchtender Katzen-p. Augen ist eine elektr.Wirkung der bloß liegenden Nervenhaut(retina), die einzige Stelle, wo dieNervensubstanz lebendig sichtbar sei |

 

[IIc-47-1818-1820-0253]
443 Gilbert: schwache Grade vonElektriz. zersetzten Wasser fortdauernd schnellund kräftig, indeß höhere nichtsbewirken; je langsam. diechemische Wirkung, destomehr Zeit haben dieverschiednen Stoffe, da es aufdie kleinsten Theile ankommt,zur Einwirkung | St. 4

 

[IIc-47-1818-1820-0254]
444 Benzenberg: je größ. die Verwandtschafteines Körp. zu Wärmestoff: desto mehr nimmt er dav.in sich auf, desto größer ist seineKapazität. Dieß zu bestimmen, vermischt man 2 Körpervon gleichem Gewicht undungl. Temperatur und schließt ausder Temperatur der Mischung auf dieMenge der Wärme, die der wärmerehergibt. So hat 21 PfundQuecksilber so viel Wärme als 1Pfund Wasser. |

 

[IIc-47-1818-1820-0255]
445 Ebenda: der 2teWeg ist, daß man untersucht, wie viel Eis ein Körp.schmelzt, während er erkaltet; darauf gründ. sich Lavoisiers Eisapparat. |

 

[IIc-47-1818-1820-0256]
446 Ebenda Der 3te istdie Zeit des Erkaltens; ein VolumenWass. braucht 29 Minuten zum Erkalt.,während ein Vol. Wallrathöl dazu nur 14 brauchte|

 

[IIc-47-1818-1820-0257]
447 Winkler sah in Halle 1819 den24ten Jennerzwischen 2 und 3 Uhreinen verkehrtenRegenbogen, dessen konkav.Seite nach dem Zenith hin, beiziemlich heiterem Himmel; die rotheFarbe zu oberst, nach einiger Zeit wurde ein weiss.Regenbogen daraus |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0258]
448 Pradt: wollt ihr in der Polit.vereinigen, so trennt (nämlich d. denRaum die Länd.); wollt ihr trennen, so nähert. SoFrankreich von Preußen, indeßman es an seinen Thoren ansiedelte. Minerva Mai. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0259]
449 Makintosch in seinerParlamentrede: Nach dem altenenglischen noch nichtaufgehobnen Gesetz - wurde dasAbschneiden einer Hopfenstange mit Todbestraft; nach der in der "schwarzen Akte" TodesVerbrechen ein, mit einemgeschwärzten Gesichte Nachts angetroffenzu werden - so Durchstechungdes Damms eines Fischteiches, Abhauungeines Baums in einer Pflanzung. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0260]
450 Nach dem noch gültigensächsischen Rechte gehört *...* jungerBienenschwarm, der sich in des NachbarsGarten angesetzt, diesem an: jusWeidebild. Magdeburg Art. CXIX "Denn dieBiene ist ein wild. Wurm." Archiv der deutschen Landwirthschaft von Pohl. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0261]
451 Keine Ur- oderGranitgebirge haben vegat. od. thier. Überreste; nurdie Flötzgebirge zwischenund auf ihnen. Kirchner üb. das Alter der Erde.

 

[IIc-47-1818-1820-0262]
452 Das Todtliegende ist unt.allen Flötzgebirgen das merkwürdigste,da es den Schutt enthält, den dieGewässer von den Urgebirgenlosgeriss., besteht aus Felsstückenvon Urg., aus Granit und Porphyr, - voneinem Pole zum andern - steht überall andem Urg. zu Tage an - keine Reste vonThieren des trocknen Lands, nurvon Fischen, und zwar vonsolchen, die in süßem Wasser leb., keineSchalthiere - nur meist Farrenkräuter |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0263]
453 Zu Mastrich ein ungeheurer Krokodillskopfausgegraben - Engl. Adams 2 Exempl. des elephasprimus in Siberien - imKanton Schöningen ein ungeheuerer Stierkopf - überallgrößere Thiere der Vorwelt | Das Geweiheines vorigen Elennthiers hat 300Pfund, das eines 454 jetzigen 60. - Der Kopf vom Mammuth der Russen am Eismeer wog 600 Pfund, er selbst also 10,000 Pfund |

 

[IIc-47-1818-1820-0264]
454 Im schwedischen BergwerkFahlen wurde ein Meerhafen mitallem zum Baue gehörigengefunden.

 

[IIc-47-1818-1820-0265]
455 Überreste von Seethierenwerden in den ält. Flötzgebirgengefunden, wo noch keine Vegetabilien;jene dah. älter, so diese älter als dieLandthiere, die ja vonihnen leben. |

 

[IIc-47-1818-1820-0266]
456 Justi's Geschichte des Erdkreis. S. 281: imHerzogth. Modena wurde 30 Fuß unt. der Erde Ruderavon Grundmauern entdeckt - 2, 3 verschied.Menschen- bewohnte Oberflächen dabei - 40 Fuß unt.jener Oberfl. wied. eine Fußdicke voll verstein. Gras,Holzwurzeln pp., sogar ein versteinerter Feigenbaummit Aesten und Früchten -dann noch 30 Fuß tiefer ein schwarzes fruchtb.Erdreich voll versteinert. Gewächsen und Ackerbau- und Wirthschaft-Werkzeuge, eine verstein.zusammengebundne Korngarbe.Zwischen jeder dieser 3Oberflächen Spuren vormaligen Meergrunds. Dann ineiner Tiefe von 15 Fuß Sand mitSchalengehäusen und a.Meerversteinerungen. |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0267]
457 Browallius üb. die Verminderung des Wass. In London fandman in einer Tiefe von 16 Fußeine gepflasterte Straße. | S. 51

 

[IIc-47-1818-1820-0268]
458 Der Orinoko hat, wie der Nil bei Phila und Syene,die Eigensch., die röthlichweiße Granitmass., die er benetzt,schwarz zu färben. Dah. sieht man analten verlaßnen Ufern denvorigen Wasserstand |

 

[IIc-47-1818-1820-0269]
459 Maillet: die Oberfläche des Meerssenkt sich in 300 J. ungefähr um 1 Fuß; in 1000 um 3 F. 4 Zoll. Dalin: die Ostsee sank seit Christi Geburt um 13 Klaftern; ihrejährliche Abnahme 1/2 Zoll. Am Ende wirdman zu Fuß von Frankr. nachEngl. gehennnen |

 

[IIc-47-1818-1820-0270]
460 Forster: die Korallenfelsen sind baumartig,stehen auf einem Stiel oder Stammvon 3 Fuß dick, oben 18 Fuß im Durchmesser; werdenblos von Thieren gebaut, dienicht üb. dem Wasser lebennnen; da nun welche fast ganz auß. dem Wass.stehen, so Zeichen daß dasMeer gefallen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0271]
461 Shaw (dessen Voyages T.2.): Der Boden von Aegypten wird jährlich jed. Jahrhund. um 1 Fuß erhöht. Die Donau, der Nil und alle großen Ströme reissen so viel Erde mit fort, daß sie mehre Inseln bei ihren Ausflüss. bilden. |

 

[IIc-47-1818-1820-0272]
462 Der älteste deutsche Roman ist "Fragmenteiner Rittergeschichte in deutscherMundart." Das Alter des abgedruckten Manuskriptssetzt Eccard ins 8teJahrhundert; ist in Prosa. Koch Geschichte der Sprache und Literat. der Deutschen B. 2. S. 216

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0273]
463 Böttiger: Es gab in Rom eigne Künstler,fabri oculariarii, die den Statuen schwarze Augeneinsetzten. Reis. durch J. von der Reck. B. 4

 

[IIc-47-1818-1820-0274]
464 Die Männ. hielten die Rosenkranze inihren Hüten gegen denSegen, den der Pabst am grünen Donnerstage aussprach, damit sie ihneinsaugten, wandten sie um, damit beideSeiten getroffen würden. |

 

[IIc-47-1818-1820-0275]
465 Böttiger: alles, was der und was den Bacchusberührt, wird Trauben und Weinranke;daher sein Weinlaubbart |

 

[IIc-47-1818-1820-0276]
466 Pabst Benedikt XIV hatte einebesondere Freude anSeeligsprechungen; schrieb vorh. 4Foliobände von den Seelig- undHeiligsprechungen

 

[IIc-47-1818-1820-0277]
467 Erst nach 50 J. nach dem Tod kannman seelig gesprochenwerden, und 50 darauf heilig |

 

[IIc-47-1818-1820-0278]
468 Die Indieren schminkensich die Nägel, die innere Handflächeund die Füße roth. Sakontala.

 

[IIc-47-1818-1820-0279]
469 Manche können nicht ohne Lichtschlafen und erwachen wennes verlöscht.

 

[IIc-47-1818-1820-0280]
470 Das Boitzenburger Bier heißt Beiß den Kerl- das Derenburger (im Braunschw.) Störtenkerl -Hadeler Sähl den Kerl - Jenaer Dorfbier Dorfteufel,Stadtbier Maulesel - Kyritzer Bier (in der Prignitz) Mordund Todtschlag, ein schwaches da:Fried und Einigkeit - Lübecker Bleichbier Israel - MagdeburgerFilz - Marpurg. Junker - Ratzeburger Rammelbeiß - Stadisches Kater - WettinerReuterling - Wernigerod. Lumpenbier. Osterländische Blätt. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0281]
471 Händel kam auf die Kompos.seines god save the King d. den Ausruf einerApfelhökerin unter seinem Fenster |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0282]
472 Roi d'Eglise heißt in einigenGegenden Frankreichs der Kirchenknecht, derdie Hunde aus der Kirchejagt; so in Schweden | Der König im Kegelspiel heißt inFrankreich la dame |

 

[IIc-47-1818-1820-0283]
473 Bei dem Feste der bona deawurden sogar männliche Statuen u fortgeschafft, männliche Bilder ver* bedeckt. Wieland Briefe Ciceros.

 

[IIc-47-1818-1820-0284]
474 Die Schüssel voll Nachtigall, womit dieGebrüder Arrii einmal bewirthet., kostet nach Valer. Maxim., 600,000 Sesterzien, also 60,000 Florin. |

 

[IIc-47-1818-1820-0285]
475 Die griech. Städte unt. Romwidmeten sogar den Prokonsuln Altäre, Temp., Priest.und Festtage |

 

[IIc-47-1818-1820-0286]
476 Alle alten Völk.geben der Erde viele Tausendjahre Vordauer, nur dieJuden eine kurze; diese geben dafür denersten Menschen eineübernatürliche Länge des Lebens. Ballenstedts Urwelt. 1.

 

[IIc-47-1818-1820-0287]
477 Juden: die Seeleder Gottlos. wohnenzwischen der Erde u.dem Mond u. da es dort sehr kalt,schleichen sie sich zumErwärmen in Menschenkörp. ein, bringenab., da 2 Seelen in 1 Körp. sich nichtvertragen, Krankheit herv.; unt. demNamen Dämonen. Josep. de bello jud. 7,6. Brennacker )

 

[IIc-47-1818-1820-0288]
478 Die vor 2500 J. von Judäa nach Indienweggeführten Juden sind fast so schwarzwie die Hindu; aber die etwa 800 später Eingewanderten sind nochweiß. Buchanan's Untersuchungen üb. d. Christenthum in Asien. )

 

[IIc-47-1818-1820-0289]
479 Shastah des Brahmabeim Holwell: Gott weiß alles vorher, nur nichtdie freien Handlungen desMenschen. Rhode üb. den Anfang uns. Geschichte)

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0290]
480 Die Dienerdes Ormuzd: dieMenschenseelen sind heiligeGeister, die nur 1Wanderung d. die Leiber machen, umsich d. Bekämpfung desBösen zu verherrlichen, dah. jene Diener sie sowol vor als nachdiesem Leben fast göttlich verehren.|

 

[IIc-47-1818-1820-0291]
481 Die Dienerdes Brahma: dieMenschenseelen nur böse Geister, die d.Seelenwanderung sich reinigen müss., unddah. können auch Engel und Gött. alsMenschen geboren werden;Indeßen beten, da es Gött. sein können,die Brahminen dieselbenMenschen als wirkliche Gött. an |

 

[IIc-47-1818-1820-0292]
482 Scheuchzer - einer hatte einenverstein. Wels auf Stinkschiefer - hielt ihn für einin der Sündfluth ertrunknes Kind. Ballenstedt 476

 

[IIc-47-1818-1820-0293]
483 DieThierknochen der Urwelt sind wie Steineu. unverwüßtlich; unsere erhalten sichnur d. Versteinerung |

 

[IIc-47-1818-1820-0294]
484 Cuvier endeckte 14 Erdoberflächen |

 

[IIc-47-1818-1820-0295]
485 Aus der untergegangnen Urwelt kommt blosdie Kröte in Stein lebendig zu uns;die Inseckten in Bernstein todt;der Mammuth zum Theil in Eis. erhalten.| p. 124

 

[IIc-47-1818-1820-0296]
486 Blumenbach: die Landthiereder Urwelt größer als unsere, ab. die Wasserthierekleiner, deren Zähne unsern Haifischzähnennicht gleich kommen |

 

[IIc-47-1818-1820-0297]
487 Ebenda: der Bernsteinbaum,der den Bernstein als Harz ausschwitzte, istnicht mehr; die Insekten darin unsernnicht gleich. Auch die Blätterabdrücke,Grasarten unsern nicht gleich.|

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0298]
488 Der Granit braucht 60,000 J. zumVerwittern - u. doch verwittert der desBrockens immer mehr. -Die Vesuv- Lava braucht 8000 J. zum Verwittern biszur Fruchtbark.; daher nach Dolomien's Berechtungdieser Schicht bei Puteolieine Zeit von 50,000 J. andeuten |

 

[IIc-47-1818-1820-0299]
489 Spallanzani: die Lava krystallis. sichzu kn regelmäß. übereinander liegenden Säul., ab. nur d. schnelle Abkühlung. | B. 2.

 

[IIc-47-1818-1820-0300]
490 An den Küsten vonSizilien verbind.eine Art Cement oder Erdsaft denMeersand unt. dem Wass. zu einerSteinmasse, wodurch sich die Seeküste verlängert, daher Neap. mitSizilien verbunden werdenwird |

 

[IIc-47-1818-1820-0301]
491 Imm. setzt sich in denitalienischen Marmorbrüchen neues an, dah.man mitten im Marmor alte Brecheis.findet, die die Arbeit. liegenließen. |

 

[IIc-47-1818-1820-0302]
492 Der Berghauptmann von Trebrahat einen Feuerstein, worin man zerschlagne, 20bischöffliche Münzen aus dem 16 Säk.fand; er wächst also, so auch der Schiefer, wiesich ja in uns. Theekess. Stein ansetzt. |

 

[IIc-47-1818-1820-0303]
493 Nur der Granit kannnicht mehr wachsen |

 

[IIc-47-1818-1820-0304]
494 Eine Art Moos wächst nur aufmenschlichen Hirnschädeln|

 

[IIc-47-1818-1820-0305]
495 Ein Oekonom: ließ aus einem 100jährigen Keller Erde auf den Ackerbringen, so gl. alles vollBrennnesseln - in Wäldern verrathen Brenness. alt.Gemäuer |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0306]
496 Marum: die Voltaische Säule lud die Teilersche Elektrisiermaschine -die größte bekannte - in einem Nu biszum vollständigsten Gleichgewicht; dieMaschine selbst brauchte dieUmdrehung einiger Minuten, um dass.auszurichten. Ansicht der chemischen Naturgesetze von Oerstedt S. 147. |

 

[IIc-47-1818-1820-0307]
497 Humbold: in der neuen Welteinige 100 Sprachen, oft ganz nah. Völk.,nicht verschiedne Dialekte, sond. ganza. Sprachen. | B. 3.

 

[IIc-47-1818-1820-0308]
498 Die Amerikaner genießenkeine Milch ob sie gleich Kühe, Lamas haben. So keineGetraidenährung, außer Mais. |

 

[IIc-47-1818-1820-0309]
499 Millin in seiner Voyage en Savoie, en Piemont etc.: in die alten Tempeln die erste Sammlungen der Naturgeschichte; in Nept. Tempeln Fische aufgehangen, Dianens an der Thür Hirschgeweihe - in mehren Kirchen Wallfischknochen. Modejournal

 

[IIc-47-1818-1820-0310]
500 Die Haupttheile des Geschlechts habenschon in den dem Eientschliefenden Raupen ihreGestalt; also in der beseelten Flüßigkeit des Eiesliegt schon der Grund des Geschlechts. Herolds Entwicklunggesch. des Geschlechts.

 

[IIc-47-1818-1820-0311]
501 Die Wärme - entgegengesetzt allemKörperlichen z.B. dem Lichte - durchdringtdesto mehr einen Körp., je dichter er ist. Quecksilb.und Wasser in gleichem Grad erhitztund zusammengegossen, so wird dasQuecksilber 3 mal so heiß als das Wass. war,und dieß ist 3 mal so viel kältergeworden. Werner über die Produkzionskraft der Erde

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0312]
502 Rumford brachte d. eine Kanone,die er in kaltem Wass. bohr. ließ,dieses zum Sieden d. Erikzion. |

 

[IIc-47-1818-1820-0313]
503 Ebenda: glühendes Eis. undkalt. gewogen, nie ein Unterschiedder Schwere |

 

[IIc-47-1818-1820-0314]
504 Ebenda: da die Erde eineKugel ist: so müßen, wenn sieeine a. Achs. u. a. Äquator erhielte, imm. 2 Punktedes alten Äquators Punkte des neuen werden, der jenendurchaus durchschneiden muß; und dah.blieben bei Wasserflut 2 Länderpunkte erhoben.

 

[IIc-47-1818-1820-0315]
505 Hofmedikus Klein: auf einem Reskript imWürtenb. Lande wurden 183 Fälle berührt, wodie Kind. unt. dem Gebären aufden Boden, Pflasterstein, gefrornenBoden geschossenwaren; keines hatte einen nat nachtheiligen Einfluß auf sein Leben davon, eines sogar ein Stockwerk hoch in den Trog eines Abtritts. H. L. Z. 1819 N. 76.

 

[IIc-47-1818-1820-0316]
506 Verardo Zeviani: die Giftigk.der Schwämme kommt von denInsekteneiern und dem Saft, den die Mutterbei dem Legen von sichsprizt. H. L. Z. N. 112. 1819.

 

[IIc-47-1818-1820-0317]
507 Eine: Drachme des sonst gift. Mutterkorns befördert die Geburt trefflich. |||

 

[IIc-47-1818-1820-0318]
508 Die byzantinischen Kaiserließen aus Religionhaß die Inschriftender griech. Tempel verkehrt einsetzen zum Nichtlesen|

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0319]
509. Wundarzt Percy: große Detonazionenmachen frühe Niederkünfte. Als 1793 inLandau das Zeughaus **sprang,kamen 2 Kinder mitzerbrochnen Röhrenknochen aufdie Welt, 16 starben in der Geburt, - 8wurden Cretins, - Kanonendonner sprengte den Flußfischen die Blase. Neugeborne Thiere und bebrütete Eier leid. nichts. Korres. 1819. Dez.

 

[IIc-47-1818-1820-0320]
510 Der Sitz des Ahnungvermögen ist in denoptischen Nerven vor dem Infuedibulo, wosie ein Ganglion bilden. Semiologie des Auges von Löwenstein-Löbel. 1817. Allgemeine Literatur Z. N. 51. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0321]
511 Spart. nahm in 500 J. nur 2 Bürger auf, Genf in 70 J.an 1000. V. Müllers Werke Th. 27

 

[IIc-47-1818-1820-0322]
512 Cäsars L 10te Legion that alles aus Enthus. für den Feldherrn. Vaterland ist ein zu allgemeiner Begriff, man denkt an seine Obrigkeit, Freunde, mit denen oft nicht einmal zufrieden ist; dah. lieber für den Feldherrn | S. 121

 

[IIc-47-1818-1820-0323]
513 In Hasli wurden oft Lämmergeier in dieWolle verfangen von Schafen zur Herdegetragen |

 

[IIc-47-1818-1820-0324]
514. Nur einmal wurden dieDeutschen von Karl, die Helvezier von Cäsar unterjocht |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0325]
515 Eine Republik wie Spartaund Vened. ohne Erobergeist, ja mitGesetzen dagegenam längsten, wird geacht.,nicht gefürchtet.Vergrößert sie sich aus Noth, so wirdsie weichlich, od. theilt sich in sichselbst; und dann ein Ende |

 

[IIc-47-1818-1820-0326]
516 Macchiavelli: die Römer führtennie mit mehr als Einem Volk zugleich Krieg. |

 

[IIc-47-1818-1820-0327]
517 Montesquieu um wenn er einem Kapit. nicht des esp. d. L. nicht die rechte Wendung geben konnte, ließ anspannen u. galopp., um es zu finden. V. Müller bringts im Bett heraus. |

 

[IIc-47-1818-1820-0328]
518 Der Krammetsvogel und Weindrossel,bei uns nur Strichvögel, singen in Liv- und Esthland,unaufhörlich, werden dort wie der Auerhahnin der Balze beschlichen. J. L. Z. N. 178. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0329]
519 Die Anzahl der Staatsgläubig.von England 900,000 - dieStaatsschulden 8,110,000,000Konv. Höcks Tabelle. (Korresp. Dez.)

 

[IIc-47-1818-1820-0330]
520 Keine epidemische Krankh. kann soschnell anfangs geheilt, schon in 24 Stunden, alsdie Ruhr. Vogels Handbuch der praktischen Arzneiwissensch. B. 6.

 

[IIc-47-1818-1820-0331]
521 Oft wird das zuletzt Genossenenicht ausgebrochen, sond. schon lange im MagenLiegendes. Oft Butter, ausgebrochen, die lange auf dem Brod genoss. worden, dieses nicht. |

 

[IIc-47-1818-1820-0332]
522 Brech. nach Empfängnis undbeim Gebären, kommt vorzüglich beigroßen Kind., und Zwillingen vor|

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0333]
[Auf dieses Blatt folgt schmaler Papierstreifen mitNummerierungen, die z.T. unleserlich: überprüfen!!!; CA]

 

[IIc-47-1818-1820-0334]
522 Bei dem Wiederkäuen desMenschen (vomitusoesophageus) schmeck. dieangenehmen Dinge noch einmal gut u. mehr mal, sogarbesser - unangenehme unangenehm. Bei einigen d erfolgt dieses Heraufkommen aus dem Magen 5 Stunden nach der Malzeit; u. die Speisen kommen immer in die Ordnung, wie sie genoss. worden. Die Wiederkäuer sind schwer zum Erbrechen zu bringen.

 

[IIc-47-1818-1820-0335]
523 Dr. Günther: im Kanton Bensberg imBergischen werden Kindervon 4 J. stehend gesäugt, indeß einzweites auf dem Schooß an der Brust liegt- Säugl. dav. blödsinnig. Journal der praktischen Heilkunde von Hufeland. Jun. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0336]
524 Dr. Proust: Einekataleptische Dame bliebbei dem Anfall ganz in derselbenStellung, wenn man sie auchzu Erde warf - empfand mit allen Sinnen,auch Stiche der Nadel, konnte ab. nur weinen nichtausweichen |

 

[IIc-47-1818-1820-0337]
525 Alex. Garden: die Bezaub. derKlapperschlangen u. a. Thiere kommt von ihrem riechenden Athem wenn sie hungrig ist. Ist sie satt, liegt sie auf dem Rücken u. ohne diesen Zauber | Jul.

 

[IIc-47-1818-1820-0338]
526 Louis XIV, der in Frankr. dieFreiheit vernicht., fachte in England, Ungarn,Sizilien und Siebenbürgen den Aufruhrder Unterthanen an und verschworsich mit den Resteneiner königmörderischen Familiegegen Karl II. Er hatte dahereigne Militärcorps,

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0339]
die alle Unzufriednen aus Europaaufnahmen, deutsche Regimenter, schwed., piemont.,cors., poln., ungarische. irländische Lemontey über Louis XIV. Miner. Jun. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0340]
527 Er hatte stets Hazardspieler in seinem Gefolge - Einmalnahm er die groß. Spieler nicht nach Marly mit, damitMonsieur, der zu Paris war, siehaben könnte. Dem Glücke d. (betrügende) Kunstnachzuhelfen gab Ansprüche aufseine Gunst. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0341]
528 Er schuf 40,000 neue Ämter, um siezu verkaufen |

 

[IIc-47-1818-1820-0342]
529 Prinzess. machte er mitdem Leichnam des Selbmördersein Geschenk, weil die Familie, damitdieser nicht aufeiner Schleife zurEinscharrung weggeschlepp. würde, vielzahlen mußte Nouveaux Memoires de Denglan p. 52: der König hat derPrinzessin d'Harcourt den Leichnam einesSelbmörders geschenkt wovonsie viel Gewinn zu ziehenhofft. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0343]
530 Er glaubte: der Himmel gebe den Königenübernatürliche Einsichten und er seiein Stellvertreter Gottes - seineHandlungen seien ihmeingegeben. Drei J. ließ er dieOpferflammen vor seiner Bildsäulebrennen, bevor er der Familie la feuillade die zuderen Unterhaltung gestiftete Geldsummezurückgab ||

 

[IIc-47-1818-1820-0344]
531 In England: Derüberführende Beweiszeuge derSchleichhändler wird mit 50 Pfund belohnt, derDiebstähler mit Einbruchund der Falschmünzer mit 50 -bei Entwendungen ausKaufläden p. bekommt der Beweiszeugeeinen Freischein (Tyburn - ticket, Galgenschein) wod. ervon Gemeindedienst und Vormundschaft freiund den er an a. für 10, ja 40 Pfund | Jul.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0345]
532 Liederliche Leute ließ man so langsündigen bis sie "40 Pfund wogen", d.h.bis das Blutgeld für ihre Angabe so vielden Beweiszeugen trug M' Daniel im Jahr 1756 gestand, daßd. seinen Eid 70 Menschen dasLeben verloren |

 

[IIc-47-1818-1820-0346]
533 Den Bewohnern des span. Amerik. war beischwer. Strafe verboten, Flachs, Hanf, Saffran zubau., sogar Wein und Oel, die gerade indies. Clima gediehen -, damit den span.Produkten kein Eintrag geschehe |

 

[IIc-47-1818-1820-0347]
534 Wenn das Bedürfniszu schreib. gering war, so waren dieBuchstaben groß und feierlich wie unt. Karl dem Großen - mehrt' essich, so kleiner und flüchtiger bis unsereCurrentschrift entstand Adelungs Orthogr.

 

[IIc-47-1818-1820-0348]
535 An 50 Schwanenreihen - jede 1/4 Meile lang -schwimmen in Form eines Schiffschnabels -sieht man auf der Höhevon Rhodus - gerade nach Afrika; auf einZeichen der Anführ. fliegen sie alle indie Luft, machen in 7 Minuten wied.ein Dreieck - dieSpitze vor - und so nach Afrika. Auchdie Kraniche ziehen so. Korres. Jenn. 1820

 

[IIc-47-1818-1820-0349]
536 Pfarrer Hepp zu Kusel: die brandige Holzsäuere, welchedas Faulen der Thiere verhindert, tödt. Amphib. aufder Stelle; erhält nicht nur dieNaturalien sond. sichert sie auch d. denrußigen Geruch * vor Insekten, so wie in den Schornstein keine kommen. Polizeifama. N. 119. 1819

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0350]
537 Kanne in derGelegenheitschrift: prolusio academica de vocabulor. enàntiosemiaetc.: daß bei den semitischen Sprachendasselbe Wort oft Entgegengesetztesbedeute; z. B. im Syr. dass. Wort bedeutet närr. undgescheidt sein; im Arab. dass.: eilen und langs. gehen, od.ein a. ausleeren undanfüllen. Golius führt im Arab. solche Wörter an mit:et contra.

 

[IIc-47-1818-1820-0351]
538 Die Arab. zählen dieDichtkunst wegen der Gewalt des Worteszu den Zauberkünsten, und da der Islamdiese verbot, jene ab. ausnahm, hieß siedie erlaubte Zauberei. Muhammed fürcht. unt. seinenGegnern die Dichter am meisten, und alsder Dichter Ascha den Muh. besingen wollte, boten ihm dess. Feinde,die Koraischiten, 100 Kameele für dieUnterlassung. Göth. westöstlicher Diwan. A. L. Zeitung 287. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0352]
539 Nach dem Gesetz der ält.arab. Dichter muß jed. größere Gedicht, zumal ein Lobgedichtmit der Begrüß. des Geliebten anfangen.|| - gesetzt auch, er habe keine. Dah. sie oft vornehmer Frauenerwähnen, die sie niegesehen. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0353]
540 Grave: männliche Thiere werden d.Kastrazion weibischer,weibliche männlicher in Körp. und Geist. Beidem Menschen fallen dad.die Haare aus, bei dem Wallachwerden sie überall stärker und reicherund länger. Die Stimme des Stiers höher alsselbst der Kuh, des Ochs. grob. - Auch Stuten undEselinn. haben ein Hymen. | N. 280.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0354]
541 Ritter v. Scherers Topologie der Eingeweidewürmer: bis jetzt wurde in der Milz noch kein Wurm entdeckt. Pemberton fand einen. Hufel. Journal der prakt.Heilkunde 1819 Sept. S. 11

 

[IIc-47-1818-1820-0355]
542 Azava in seiner Reise:in Paraguay sind die Bisse derGiftschlangen für stark Venerische nichttödtlich; So sind Tripperkranke dem Typhus nichtausgesetzt | S. 17.

 

[IIc-47-1818-1820-0356]
543 Hufeland: heisse Bäder - zu Pfeffers,Gaststein, Badenbaden - die fast nichtsenthalten, wenige und unbedeutendechemische Bestandtheile, thun dochHeilwunder bei Lähmungen,Kontrakturen und a. Krankheiten - Die Hitzedies. Wass. durchdringender als die dergemeinen und sie brauchenzum Abkühlen noch einmal so viel Zeitals die künstlich erhitzten so wienachh. zum Sieden Die vulkan. Wärme istdah. eine a. als die gemeine, so wie auchdie Sonnen-, u. dieorganische Wärme | Oktober

 

[IIc-47-1818-1820-0357]
544 Dr. Kieser: die Bequet ist,ohne von Menschen magnetis.zu sein, selbst einanorganisch. Magnetisör. Die darin amstärksten siderisch(thierisch-magnetisch) wirkendenSubstanzen sind Quecksilb., Platin, Eisen, Wasser.Für diese Kraft gibts keine Isolatoren so wiebei der Wärme keine; diescheinb. Is., z. B. Seide, sind nur schwächerwirkende Leiter. Archiv für den thierischen Magn. von Eschenmayer p. B. 5. St. 2. 1819

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0358]
545 Ebenda: Siderism. wirkt wed. auf Elektrom.noch Magnetnadel; also beiden Kräftennicht ähnlich. |

 

[IIc-47-1818-1820-0359]
546 Ebenda: die sider. Kraft wird wie Lichtund Wärme von glattenFlächen zurückgestrahlt. Ein sider. Holspiegel konzent.sie wie Licht und Wärme |

 

[IIc-47-1818-1820-0360]
547 Ebenda: nicht Licht, ab.Wärme unterstützt diese Kraft |

 

[IIc-47-1818-1820-0361]
548 Ebenda: dah. Quecksilb. Spiegel und Teichezurückstrahlen |

 

[IIc-47-1818-1820-0362]
549 Ebenda: Metall wie Wass. weckten ihnzuerst auf, wieder angebracht schläferten ihn ein. |

 

[IIc-47-1818-1820-0363]
550 Eb. Platina wirkte am stärksten bei ihm,dann Quecksilber, Eisen, Schwefel, Gold, bis zuletzt a nach der absteigenden Reihe Blei, Kupfer, Silber, Glas |

 

[IIc-47-1818-1820-0364]
551 Ebenda: ein Spiegel erweckte ihn sofort;sah er noch einmal hinein, entschlief er | eben sowirkte ein Holspiegel in der Ferne von24 Fuß auf ihn |

 

[IIc-47-1818-1820-0365]
552. Eb.: diesem Knaben (einSchneidersohn) erschien im Wach. einSchneidergeselle am Bett, sagte seineHeilung voraus zog einen Tis sich ausdehnenden Tisch aus der Tasche, betrank ihn, p. |

 

[IIc-47-1818-1820-0366]
553 Ebenda: die Fortleitungoder Mittheilung der sider. Kraftlangsamer als der Wärme, der Elektrizität p. Dah. schlecht sider. Körperwie Glas p. sie einige Tagebehalten. |

 

[IIc-47-1818-1820-0367]
554 Ebenda: Wass. und Metallwirken am stärksten siderisch; Glas amschwächsten, so todtethierische Substanzen wie Hare, Seide|

 

[IIc-47-1818-1820-0368]
555 Die Hellseherin des Dr. Lehmann zu Torgau sagte den Tagvoraus, wo sie zu ihm dusagen müßte St. 3

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0369]
558 Ein Epilept., den er magnet., fiel oft gegen ihn ammeisten an mit Mordwuth |

 

[IIc-47-1818-1820-0370]
559 Eine a., die gerade denMagnetismus verlangte, bekam imm.größere Schmerzen inKopf und Zunge, je näher er ihr war - mußtesie aufgeben |

 

[IIc-47-1818-1820-0371]
560 Kreisphys. Dr. Spirtus zu Solingen:seine Magnetis. Maria Joest, Tochter eines Gabelmachers hörte a.nicht, wenn er sich selbstdie Ohren verstopfte, undsie konnte dann ihnen nichtantworten und glaubte, er halte ihr dieOhren zu. Las er hint. ihrem Rückenein Buch: sie verdrießlich: "sie müsse alles mitlesen und versteh'es doch nicht." Seinen Stich empfand sie erst,wenn seine Schmerzen davonvorüber waren. | (ihre Krankh. war Veitstanz)

 

[IIc-47-1818-1820-0372]
561 Er konnte d. seinen Daumenihren ganzen Körpernachziehen. Er hielt seinen Athem langan sich: sie darüber in Ohnmacht undglaubte, man habe ihre Naseund Mund zugehalten. |

 

[IIc-47-1818-1820-0373]
562 Sie hatte keine Religios., bat im Schlafe ihnzu fluchen, damit 2 ihr langweil.Prediger fortgingen |

 

[IIc-47-1818-1820-0374]
563 Dr. Kieser: merkwürd., alle unbedingtenGegner des Magn. nur solche, die niedessen Erscheinungenselbst beobachteten. |

 

[IIc-47-1818-1820-0375]
564 In Gröningen sollen einAffe und a. Thiere in magn.Schlaf gebracht worden. Sieheein holländisches Buch von Bakker, Wolthers etc. | S. 146

 

[IIc-47-1818-1820-0376]
565 Im südlichen DeutschlandKastrator. aus demSalzburgischen derPferde und Rind., die d.bloße Annäh. die ruhigstehenden Thiereverschneiden können; so in Rußland|

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0377]
566 Der Keulenkäfer (claviger) kann ohneAmeis. nicht leben; er saugt ausihrem Mund Feuchtigkeit; diese wied.saugen an den gelben Haarbüscheln derDeckschilde. Magazin der Entomologie. Leipziger Literatur Zeitung N. 97. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0378]
567 Hellmann: der Tastsinn derSchlange ist in der Zunge. ||

 

[IIc-47-1818-1820-0379]
568 Krüger: Mond Mars Merkur und die 4Asteroiden sind zusammennicht so groß als die Erde - die Venus ihr fastgleich - ; dagegen Jup. mit seinenMond. 1500 mal größ. ist als sie. Archiv der Entdeckungen aus der Urwelt, von Ballenstedt. B. 1 H. 1

 

[IIc-47-1818-1820-0380]
569. Ebenda: wenn nach Bradley die Entfernungdes nächsten Fixsterns vonuns 400,000 mal größ. ist als unser Abstand vonder Sonne: so nimmt uns. Sonne mit ihremSystem den Abstand als eine Kugelgedacht nur den 3,149,460,000,000,000,000ten Theilvon dieser ein |

 

[IIc-47-1818-1820-0381]
570 Ebenda: nach v. Trebra nimmt in der Erdrindedie Wärme um 1 Grad der Reaum. Wärmwass. um jede 150 Fuß Tiefe zu; in einer Tiefe von 4 Meilen die Wärmewass. zum Sieden; von 50 Meilen Eisen zum Schmelzen zu bringen. | Im Mittelpunkt der Erde letzte Wärme noch 18 mal vergrößern. |

 

[IIc-47-1818-1820-0382]
571 Ebenda: von Seethieren fastkeine Spur in Thon- und Sandlagern unddie Seeriesen der Urwelt habensich erhalten, weildas Fluthen ihnennicht schadet. |

 

[IIc-47-1818-1820-0383]
572 Haafner: dasThal Maveli*varomist voll Pyramiden, Temp., alles aus 1 Stück in dieFelsen gehauen; 7 Temp. ziehen sich eineMeile weit ins Meer, die 2 letztenragen nur bei der Ebbe mit ihrenSpitzen aus der Fluth undwerden von Schifferngefürchtet |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0384]
573 Die Insel Elefanta hat Namenvon dem größten aus einem Felsengehauenen Elefanten |

 

[IIc-47-1818-1820-0385]
574 Nach den Neuesten: einSonnenfleck kann üb. den a. hinziehen |

 

[IIc-47-1818-1820-0386]
575 Krüger: alle Formender Krystallis. lass. sich auf diePyramide und Wurf Säule zurückbringen; Würfel schon zusammengesetzt |

 

[IIc-47-1818-1820-0387]
576 Die Gruben in Canstadt und Thiede enthaltengerade Zähne in Haufen, von Mammuths. |

 

[IIc-47-1818-1820-0388]
577 Daß eine große Fluth aus Süd.gekommen, beweiset die Gestalt derLänder und Vorgebirge inSüdindien und Amerika, diegewöhnlich ein Dreieck bilden - Ab. auchvon Norden müssengroße Fluthen gekommen sein,weil man bei Hannover,Langensalza nach Justi und Couring ganze Wäld. find. die mitden Gipfeln nach Süden liegen. | B. 1. H. 2.

 

[IIc-47-1818-1820-0389]
578 Die Guebern so reinlich, daßsie, vertrieben, wo sie nur inVorstädten in verrufnen QuartierenWohnung finden, noch sterbendeine Summe zur Reinigungsogleich einer Strasse in dieHauptstadt vermachen. Göthe's Divan.

 

[IIc-47-1818-1820-0390]
579 Mahomet verbot alle Mährchen |

 

[IIc-47-1818-1820-0391]
580 Göthe: in der arab. Sprachebeziehen fast alle Stamm- und Wurzelwört.sich wo nicht unmittelb. doch mittelst gering. An- undUmbildung auf Kameel, Pferd undSchaf.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0392]
581 Der Dichter Firdusi erwartete von seinem Kais.für sein Schach Nameh 60,000 Goldstücke - nach einer frühern Äußerung des Kais. -; da er nur eben so viel Silberstücke bekam, als er eben im Bad, schenkte er 1/3 dem Bademeist., 1/3 dem Bot., 1/3 dem Sorbetschenken und vernichtete d. einige Schmähzeit das vorige Lob | S. 405

 

[IIc-47-1818-1820-0393]
582 Bekäme man eineanerkannt-fehlerlose Abschrift einesalten Autors: so bliebe er zuletzt bei Seiteliegen; so aber, da immer et. daran zuverbessern ist, bleibt der Eifer rege |

 

[IIc-47-1818-1820-0394]
583 Alle Herrsch. läßt sichvon Recht ableiten, Krieg zuerklären, welches der d* Einzelne d.Fähigkeit ihn zu führensich verschafft. |

 

[IIc-47-1818-1820-0395]
584 An Mahumeds Hofe waren 400 Dichter; er setzteeinen Dichterkönig über sie, zum Prüf.und Belohnen |

 

[IIc-47-1818-1820-0396]
585 Frische Heeringe in einemGlase leuchten so, daß kein Licht fürdas Zimmer nöthig. L. L. Zeitung 1820. S. 3.

 

[IIc-47-1818-1820-0397]
586. In Grönl. kennt man keinGeld und keine Geldrepräsentative - da inallem nur 5836 Menschen, - nur die Küsten des Lands sind bewohnt, das Innere mit Eis bedeckt. Neueste Berichte. | Juny S. 1266.

 

[IIc-47-1818-1820-0398]
587 Rezension: läßt man Rahm zuEis frieren, so setzt sich der Milchzucker andie äußere Seite des Eisklumpens. Setztman die Rahmschale ein wenig inwarmes Wasser: so löst sichdas Eis leicht von der Schale. | Jul. S. 1386

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0399]
588. Eb. die Ochsen mit gefüttertenStirnbretern an denen die Zugstränge befestigt sind,ziehen 1/3 mehr Last, als wenn sie Jocheod. Kumte haben. | Jul. S. 1386

 

[IIc-47-1818-1820-0400]
589 Im 16ten Säk. war in Deutsch. dasHonorar gar nicht gewöhnlich. - DerTheologe Pellican in Zürich bekam für 4Bogen 1 Florin

 

[IIc-47-1818-1820-0401]
590 Ein Alter leitet Teutonen ab von "Theeut"oder ziehen aus. L. Lit. Zeit. Okt. N. 260. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0402]
591 Humboldt: je größ. Aehnlichkeiteiner Affenart mit demMenschen, desto trauriger ist sie; undder Muthwille nimmt ab, wenn derVerstand zunimmt. | November

 

[IIc-47-1818-1820-0403]
592 Die Haifische fress. lieber Neger alsWeisse. Reise von Livorno nach London, edirt von Fischer. | Dez.

 

[IIc-47-1818-1820-0404]
593 Nach Rondonneau beträgt die Massevon Gesetzen von 1789 bis zum1ten April 1814 in Frankr. 30,000. | Jenn. 1820

 

[IIc-47-1818-1820-0405]
594 Eduard Percival: grüner Thee wirktwie die ligital.Unterdrückung des Herzschlags undBlutumlaufs, Gefühl wie wenn man inOhnmacht. - Brantwein undOpium Gegengift. || S. 82

 

[IIc-47-1818-1820-0406]
595 Ein Gansert lief stets bei demNeujahrsingen zum Stdtlm nach,blieb stehen, wo das Thor stand; lief auchzankenden Weib. nach, bis an dieKaufläden wohinein sie gegangen. (A. D. D. Korresp. 1820 N. 111.) Deutscher Anzeiger N. 102, 1820

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0407]
596 Meißner in seinemnaturwissenschaftlichen Anzeiger der allg. schweizerischen Gesellschaft: der Rattenkönig ist ein aus mehren todten Rattenkörpern Ratten zusammengetragnes Rattennest. Im Naturalienkab. zu Sondershaus. ist eines; auch hier in Kupfer gestochen. Oft richten sie eine einzige zu einem Neste ein. Erg. Allgemeine LiteraturZeitung 1819 N. 131

 

[IIc-47-1818-1820-0408]
597 Die Gesetze von Chinaverbieten streng die Auswanderung derWeiber. Geographische Ephem. VI. B. III St.

 

[IIc-47-1818-1820-0409]
598 Das vortreffliche Tiekholz auf Javaausgenommen, gibt es in allen üpp. Wäld. der indisch.Inseln und Mittelasiens kein sodauerhaftes Schiffbauholzals unsere Eiche.|

 

[IIc-47-1818-1820-0410]
599 Chladni: auf jedes J. mehr als 700 Meteorniederfälle,oder jeden Tag 2, auf derganzen Erde - nach allem was seit Jahrtaus. nied.,möchten sie einbeträchtliches Gebirge bilden. Journal für Chemie. B. 26 H. 2. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0411]
600 Da sich der Haifisch wegender Lage seines Rachens immerauf den Rücken werf. muß,zum Erhaschen des Raubs, sosieht man tief seinen weiß.Bauch u. zieht den Angel herauf, woran er hakt. Seine Floßfedernsind für die Sineser einAphrodisiakum. Reise nach dem Südmeer von La Billardiere. B. 1.

 

[IIc-47-1818-1820-0412]
601 Das brennbare Gas, das das verderbende Wass.auf dem Schiff entwickelt, wird d. einschnelles Umdrehen des Wassers ineinem Handzuber entfernt undreine Luft wied. beigemischt,daß das Wasser wied. ganz gutwird. |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0413]
602 Vor dem NewmannschenGas-Gebläse schmelzen alle mineralischen Körp.,selber das Reißblei; blos die Kohle istder einzig. unschmelzbare Körper. Gilb. Annal. 1819 St. 8

 

[IIc-47-1818-1820-0414]
603 Die Arbeiter in den Cornwalliser Schmelzhütten legenFleischscheiben auf das geschmelzte Zinn, das sehrwolschmeckend gebraten wird, müssen esaber augenblicklich mit denlangen Gabeln wied. herausnehmen, weil sie sonstverschwanden. St. 9

 

[IIc-47-1818-1820-0415]
604 Kind. im Alter gezeugt hielten dieJuden für Ausgezeichnete Gott., Simson, Samuel, Isaak. Paulus Kommentar üb. das neue Testament. Erster Theil

 

[IIc-47-1818-1820-0416]
(605 Hahnemann: die kleinen Dosenwirken darum stärker als diegroßen, weil wegen ihrer Kleinh. sichder Organismus gegen sie leidendverhalten muß, da eine große d. Schweiß,Erbrechen p. fortgeschaft wird. S. 47. Arzneimittellehr. B. 3.)

 

[IIc-47-1818-1820-0417]
606 Bei den Juden war eine Geschwächte des Schwängers Frau,die er ohne alle Scheidung auf imm. zuheirathen hatte | p. 69

 

[IIc-47-1818-1820-0418]
607 Man glaubte, Plato sei Apollos Sohn;hmit der Perictio, seiner Mutt., durfte vor dessenGeburt ihrem Mann Ariston nicht beischlafen. Origines cont. Cels. l. 1. |

 

[IIc-47-1818-1820-0419]
608 Da man bei denersten Christen Vorlesstücke nicht gern mitschauerlichen Worten schloß: so ließendiese mancheAbschreiber weg, z. B. Matth. 3,11 |

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0420]
609 Die alten Juden:Dämonen wohnen in Wüsten |

 

[IIc-47-1818-1820-0421]
610 Der Morgenländer sagt nichtgern Ich, sond. lieb. die dritte Person; Christus mehr als 80 mal st. ich,dieser Mensch. | S. 340

 

[IIc-47-1818-1820-0422]
611 Bei der 7 tägigen Hochzeitder Jud. durften, sogar wenn dergroße Bußtag hinein fiel, Braut und Bräutigam ihnnicht mitmachen. | p. 414

 

[IIc-47-1818-1820-0423]
612 Die Sadduzäer schrieben blos Mos. Schriftengesetzgebendes Ansehen zu,hielten aber nicht davondie Propheten für unächt - die Essenernahmen blos beide an - die Pharäs.nahmen auß. jenen auch noch alle mündlichenTradizionen und Auslegungenfür gesetzgebend an | S. 196. Ad Matth. *5,18

 

[IIc-47-1818-1820-0424]
613 Das Jota ist der kleinsteBuchstabe im Hebräischen. Das Buch Deuteronom. warf sich vor Gott nied. und sagte: Salom. will aus mir das Jota 17,7 ausrotten; wenn ab. das Testam. in einem Punkt wankt, dann in jedem. Gott: eh. gehen 1000 Salomone unter, als ein Wörtchen von dir. | S. 510. So mit @@@@@ Spitze, weil d. solche apices sich manche Buchstaben wie @ und @, @ und @ unterscheiden.

 

[IIc-47-1818-1820-0425]
614 Die wichtigsten Handsch.,die Septuag., Origen., Tertull., Cyprian haben die Doxologie nicht

 

[IIc-47-1818-1820-0426]
615 Die Hillelianer gaben jede Trennursacheder Ehe als gültig zu, auch wenn die Fraudie Suppe verbrannt, od. R. A*iba: wenn ereine a. schöner fand | S. 526

 

[IIc-47-1818-1820-0427]
616 Die Rabbinen: den Heiden beweisetkein Wolwollen undBarmherzigkeit. Maimonides: sie sollen keinen imWasser- od. a. Gefahr vom Tode retten. | S. 548

 

[IIc-47-1818-1820-0428]
617 Die Todtenbahre wurde beiden Röm. mit dem Todtenverbrannt. Ovid. Metamorphosen XIV 741 | S. 662

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0429]
618 Bei den Alten schenkte manden Gästen unt. a. auch Reisestäbe |

 

[IIc-47-1818-1820-0430]
619 Der magnet. Knabe Kiesers sah in seiner TraumepilepsiePferd, Esel, Hahn Hund Rabe, die ihn drohend zwangen, ihreStimme nachzumachen, was er unterKrämpfen that - war Folge von Krämpfen inden Respirazions- und Sprachmuskeln.Spät. bildete sich das Physischezu altem Mann aus. Eschenmay. Arch. B. 6. St. 1.

 

[IIc-47-1818-1820-0431]
620 Kieser: Gegen dasEnde der magnetischenBehandlung bitt. jeder Kranke denMagnetis. um ein Geschenk, ein Gebetbuch - eisernen Ring p. | S. 155

 

[IIc-47-1818-1820-0432]
621 Deleuze hist. crit. 1, p 138 unt nur der 20te Magnetis. wird somnab., der 100te hellsehend - nach Wolfart wird der 5te somnambul. |

 

[IIc-47-1818-1820-0433]
622 Ein entzünd. Fing. des Magnetis. wirkt so starkund * anhaltender als beide gesunde Daumen, weil jeder Somnamb. selbst stärker magnet. wirkt u. also auch jed. Krankheitprozeß als dem Somnambulismus verwandt | S. 155

 

[IIc-47-1818-1820-0434]
623 Holländ. Magnetisör: d. Legen des Daumensin der Magengegend od. auf den Kopf beiHunden Zucken in allen Glied., beidem 2ten Versuch Geschrei - beiKatzen Einschlafen - beiAffen Einschlafen - bei TaubeZuckungen S. 156,

 

[IIc-47-1818-1820-0435]
624 Kieser: in Holland u. überh. dieProtestanten schwelgen dieMagnetisierten nicht so in Gefühl, ihreErscheinungen bilden sich mehr in der Begriffwelt desVerstandes als in der Bildersprache aus- anders in Frankreich und südlichemDeutschland. | S. 161

 

[IIc-47-1818-1820-0436]
625 Ebenda: wer sich schwerermachen will, ist schwerer zu heben,* nicht absolut schwerer, sond. die Muskeln des a. schwächt sein Wille: So vielleicht mit Magnetisierten, die nicht vom Stuhle zu heben waren. | S. 164

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0437]
626 Kieser aus Joseph Frank: Kind. und Huren u. a.oft Beischlafende nicht oderkaum des Magnetism. z be fähig; so Kastraten; aber diese ab. können ihn bei Weib. hervorbringen. | S. 170

 

[IIc-47-1818-1820-0438]
627 Reg.assessor Wesermann in Düsseldorf bringt andern Träume bis indie Ferne von 5 Meilen bei | Archiv B. 6. H. 2.

 

[IIc-47-1818-1820-0439]
628 Als Spinoza aus einem tiefen Schlaferwachte, blieben die Traumbild. vor ihmstehen, besond. ein schwarzerAethiopier; - verschwand, wenn er rechtaufmerks. den Blick auf ein Buch od. et.a. heftete; kam ab. wied., wenn er ohne Aufmerks. herumsah, bis erendlich verschwand | S. 170

 

[IIc-47-1818-1820-0440]
629 Schweigger: Im südlichenDeutschl. wenigstens wird dieFruchtbarkeit der Jahre bestimmt d. diein den Gebirgschluchten sichbildenden Gewitter. In fruchtb. Jahr bedeut.Wolken die sich gegen Abendsammeln und also Abendröthe geben,einen schönen Tag; in unfruchtb. bedeut. heitere Abendhimmeleinen Regentag. Die Naturforschende Gesellsch. zu Halle an alle wissensch. Vereine in Deutschland u. namentlich an ihre sich für Metereol. interessierenden Mitgl. 1820

 

[IIc-47-1818-1820-0441]
630 Ebenda DieEngländer haben Uhrschlüss.worin eine kleine Magnetnadel ist |

 

[IIc-47-1818-1820-0442]
631 Ebenda Seit 100 J. ist inDeutschl. keine einzige Stadt angelegtworden, ab. die Leute sindausgewandert. |

 

[IIc-47-1818-1820-0443]
632 In England kein Baum, der nichtvon Menschen gepflanzt wäre |

 

[IIc-47-1818-1820-0444]
633 Sertürner: Licht ist ein absolut kaltesund kaltmachendes, ab. indem es d.die Atmosph. fliegt, nimmt es die Wärmeaus der Luft auf. Die Sonne macht also eben sogut kalt als warm Dah. die schräg überdie Erde wegfliegenden Stralenan den Polen die Wärme entführen, wiedie senkrechten sie am Aequat. zuführen. Gilberts Annalen 4. Jahrgang 1820 St. 1

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0445]
634 Auf dem Hospiz des Bernhards Bergs kommt das Wass.wegen des gering. Luftdrucks schonbei einer Temperatur von 73° R. zum Kochen.Fleisch und a. wird dah. weniger heißals in der Ebene und braucht daher 5 1/2 Stundenzum gahr werden. | St. 2.

 

[IIc-47-1818-1820-0446]
635 Wenn bei den Juden in Cochinzwei Liebende in Gegenwart 2erZeugen ein Stück Brod oder Frucht p.unter sich theilen undzusammen ess., so sind sie verheirathetdadurch. Eigentlich so im ganzenMorgenland. Voß Zeiten 1820 Apr.

 

[IIc-47-1818-1820-0447]
636

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0448]
[Folgende Schlussteile des Registers befinden sich auf derSeite ggn. von Nr. 634 und 635, CA]

 

[IIc-47-1818-1820-0449]
*...* *ufelands Journal der praktischen Arzneikunde 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0450]
5** Ballenstedts Archiv der Entdeckungen aus der Urwelt

 

[IIc-47-1818-1820-0451]
578 Göthe Divan

 

[IIc-47-1818-1820-0452]
585 L. L. Zeitung 1820 - 590

 

[IIc-47-1818-1820-0453]
590 Leipziger Literatur Z. Okt. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0454]
*00 Reise nach dem Südmeer, von Billardiere

 

[IIc-47-1818-1820-0455]
*04 Paulus Kommentar üb. das neue Testament

 

[IIc-47-1818-1820-0456]
**9 Eschenmayers Archiv B. 6. St. 1 - 627. Stück 2

 

[IIc-47-1818-1820-0457]
*29 Dienaturforschende Gesellsch. in Halle analle wissenschaftlichen Vereine

 

[IIc-47-1818-1820-0458]
633 Gilberts Annalen. 1820 St. 1. - 634 St. 2.

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]

[IIc-47-1818-1820-0459]
[Beginn des Registers auf folgendem Blatt, CA]

 

[IIc-47-1818-1820-0460]
1 Eschenmaiers Archiv für den Magnet. III. 3

 

[IIc-47-1818-1820-0461]
22 Ennemos. üb. Magnetism. - 24. - 58

 

[IIc-47-1818-1820-0462]
37 Gesellschafter

 

[IIc-47-1818-1820-0463]
*0 Eschenm. Arch. *. 1

 

[IIc-47-1818-1820-0464]
51 Hufelands Bibl. der prakt. Heilkunde.

 

[IIc-47-1818-1820-0465]
78 Lessings opp. B. 17

 

[IIc-47-1818-1820-0466]
83 Eos

 

[IIc-47-1818-1820-0467]
86 Buchanans Reis. d. Mysore p.

 

[IIc-47-1818-1820-0468]
90 Comte de Pastoret, histoire de legislat.; A. L. Zeitung 1818

 

[IIc-47-1818-1820-0469]
98 Auswahl p. der Wernerschen Gesellschaft für Mineralogie

 

[IIc-47-1818-1820-0470]
107 Archiv der deutschen Landwirth. von Pohl Jenn. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0471]
124 Unterhaltungen p. Pflanzenreich. B. 1

 

[IIc-47-1818-1820-0472]
364 Kotzeb. literarisches Wochenblatt 1818 - 372

 

[IIc-47-1818-1820-0473]
381 Eschenmaier p. IV. 2.

 

[IIc-47-1818-1820-0474]
386 ----- ------ 3

 

[IIc-47-1818-1820-0475]
391 --- --- V. 1--- 544 V. 2 - 555 V. 3. - VI. 1. 619 -VI. 2. 627

 

[IIc-47-1818-1820-0476]
394 Gilberts Annalen - 602

 

[IIc-47-1818-1820-0477]
396 Weinholt 306/46

 

[IIc-47-1818-1820-0478]
402 Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen

 

[IIc-47-1818-1820-0479]
410 Hermes II 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0480]
423 Bibliothek der praktischen Arzneikunde.

 

[IIc-47-1818-1820-0481]
418 Leben berühmter Phys. des 16tenp. Säk., von Rixner. Heft 1. Parazels.

 

[IIc-47-1818-1820-0482]
426 Hufelands Journal der praktischen Heil**de Mai 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0483]
431 Gilberts Annalen 1819 St. 2 - 439 St. 3 - 443 *

 

[IIc-47-1818-1820-0484]
448 Minerva

 

[IIc-47-1818-1820-0485]
451 Kirchner über das Alter der Erde

 

[IIc-47-1818-1820-0486]
462 Kochs Geschichte der Literatur p. der Deutschen

 

[IIc-47-1818-1820-0487]
463 Reise des Herrn von der Reck

 

[IIc-47-1818-1820-0488]
470 Osterländische Blätter 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0489]
476 Ballensteds Urwelt - 486 B. 2 - 497 B. 3.

 

[IIc-47-1818-1820-0490]
501 Werner üb. die Produkzionkraft der Erde

 

[IIc-47-1818-1820-0491]
505 Hall. L. Z. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0492]
511 Müllers Werk Th. 27.

 

[IIc-47-1818-1820-0493]
520 Vogels Handbuch der prakt. Arzneikunde

 

[IIc-47-1818-1820-0494]
526 Lemontey üb. Louis XIV

 

[IIc-47-1818-1820-0495]
526 Minerva - Jun. 1819

 

[IIc-47-1818-1820-0496]
540 A. L. Z. 1819

 

[Manuskriptseite ohne Zählung]